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DOROTHEUS, S. (7)

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7S. Dorotheus, (5. Juni), ein Abt zu Chiliocum am schwarzen Meere gewöhnlich, zum Unterschied von den andern Heiligen dieses Namens, der Jüngere (junior) oder der zu Chiliocum genannt), war zu Trapezunt von vornehmen Eltern geboren, floh aber, als ihn dieselben zur Heirath zwingen wollten, im 12. Jahre seines Alters nach Simiso (Amisus) in Natolien, wurde ein Mönch im Kloster Genna unter dem Abte Johannes, befliß sich daselbst aller Tugenden und wurde in der Folge zum Priester geweiht. Er hatte viele Entzückungen und empfing einmal, als er von seinem Abte fortgeschickt wurde, auf dem Felde durch eine himmlische Stimme den Befehl, auf dem bei Simiso gelegenen Berge ein Kloster zu bauen, was er auch mit Genehmigung seines Abtes in's Werk setzte, sein neues Kloster Chiliocomum nannte, den dahin kommenden Mönchen als Abt vorstand, und ihnen die Regel des hl. Arsenius vorschrieb. Er befreite durch sein Gebet ein Schiff auf dem Meere von der Gefahr des Untergangs, weissagte zukünftige Dinge, unter Anderm auch seinen Tod, der auch bald darauf erfolgte, und wurde in seinem Kloster begraben. Er lebte im 11. Jahrhundert. Man weiß weder von dem Tage seines Todes etwas, noch von seiner Verehrung; indessen wird ihm von Vielen der Titel »heilig« beigelegt.




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