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ACH, WIE BALD SCHWINDET SCHÖNHEIT UND GESTALT!

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Ach, wie bald schwindet Schönheit und Gestalt!
 
So beginnt die dritte Strophe des zum Volkslied gewordenen Gedichts »Reiters Morgengesang« von Wilhelm Hauff (1802-1827). Das Gedicht greift das Thema der Vergänglichkeit auf, indem es in der ersten Strophe die Frage aufwirft: »Morgenrot,/Leuchtest mir zum frühen Tod?« - Das Zitat ist eine Klage über die Vergänglichkeit alles Irdischen, die im Dahinschwinden der äußeren Schönheit ihren sichtbaren Ausdruck findet. Heute wird es meist scherzhaft gebraucht, um in einem eher vordergründigen Sinn die Vergänglichkeit von Dingen zu kommentieren, die ihre Schönheit allzu rasch einbüßen. (Vergleiche auch »Gestern noch auf stolzen Rossen«.)


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