Значение слова "ARBEITSGEMEINSCHAFT CHRISTLICHER KIRCHEN IN DEUTSCHLAND E. V." найдено в 1 источнике

ARBEITSGEMEINSCHAFT CHRISTLICHER KIRCHEN IN DEUTSCHLAND E. V.

найдено в "Universal-Lexicon"

Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Deutschland e. V.,
 
Abkürzung ACK, 1948 erfolgter ökumenischer Zusammenschluss christlicher Kirchen in Deutschland mit Sitz in Frankfurt am Main. Gründungsmitglieder waren die EKD, die Altkatholische Kirche, der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten), die Evangelisch-methodistische Kirche, die Evangelische Gemeinschaft, die Arbeitsgemeinschaft Mennonit.Gemeinden und die Europäisch-Festländische Brüder-Unität (Herrnhuter Brüdergemeine). Der ACK gehören (2000) neben den Gründungsmitglieder die katholische Kirche (seit 1974), die Selbstständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK), die Altreformatorische Kirche in Niedersachsen, die Heilsarmee, die Berliner Diözese der Russisch-orthodoxen Kirche, die Griechisch-orthodoxe Metropolie von Deutschland, die Syrisch-orthodoxe Kirche von Antiochien in Deutschland, die Armenische Apostolische Kirche in Deutschland, die Äthiopische orthodoxe Kirche in Deutschland, die Koptisch-orthodoxe Kirche in Deutschland, die Anglikanische Arbeitsgemeinschaft in Deutschland und die Orthodoxische Kirche in Deutschland - Verband der Diözesen als Vollmitglied an.
 
Die ACK versteht sich als Forum des theologischen und ökumenischen Gesprächs, Koordinatorin der praktischen kirchlichen Zusammenarbeit und Vertreterin gemeinsamer Interessen und gesamtökumen. Anliegen gegenüber der Öffentlichkeit. Leitungsorgan ist die Mitgliedversammlung, deren Delegierte viermal jährlich tagen; Sekretariat und ständige Arbeitsstelle die »Ökumenische Centrale« (ÖC, gegründet 1947) in Frankfurt am Main. Daneben besteht eine ACK-Außenstelle in Berlin. Der ÖC als Studien- und Dokumentationszentrum zugeordnet ist der »Deutsche Ökumenische Studienausschuß« (DÖSTA, gegründet 1950), der die Vierteljahreszeitschrift »Ökumenische Rundschau« herausgibt.


T: 28