FEHLERTOLERANZ
Fehlertoleranz: übersetzung
Feh|ler|to|le|ranz, die (EDV):
Eigenschaft eines ↑ Rechners (2), auch dann noch korrekt zu arbeiten, wenn Teile der Hardware od. Software ausfallen.
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Fehlertoleranz,
Fähigkeit eines Systems, die Folgen von Bedienfehlern, fehlerhaften Eingaben und Fehlfunktionen so weit zu minimieren, dass eine Weiterarbeit möglich bleibt.Die Fehlertoleranz wird i. d. R. dadurch verwirklicht, dass alle wesentlichen Komponenten doppelt vorhanden sind. Dies ist bei PCs bislang nicht üblich, wohl aber im Bereich der Server und Großrechner (z. B. Onlinebanking, Prozesssteuerung usw., SFT). Bei Netzwerken lässt sich die Fehlertoleranz durch zusätzliche Leitungswege oder durch Auslegung in Maschennetztopologie erhöhen.
Um die Datensicherheit (d. h. die Fehlertoleranz im Umgang mit Daten) zu erhöhen und einen Datenverlust zu vermeiden, sollte man regelmäßig Sicherheitskopien (Backups) anlegen; ferner kann eine unterbrechungsfreie Stromversorgung sinnvoll sein.
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Feh|ler|to|le|ranz, die (EDV): Eigenschaft eines Rechners (2), auch dann noch korrekt zu arbeiten, wenn Teile der Hardware od. Software ausfallen.