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CHINAS FRÜHE HOCHKULTUR: QIN UND ERNEUTE REICHSEINIGUNG

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Chinas frühe Hochkultur: Qin und erneute Reichseinigung
 
Hätte man amEnde der Chun-qiu-Zeit die politisch Verantwortlichen eine Prognose machen lassen, wer von den zerstrittenen Feudalstaaten die Macht entwickeln könnte, um eine Reichseinigung zu erzwingen, wäre vermutlich von vielen der mächtige und reiche Küstenstaat Qi oder der in dieser Hinsicht mindestens ebenbürtige Staat Chu im Süden genannt worden. Kaum jemand wäre in Sinn gekommen, in diesem Zusammenhang den Teilstaat Qin zu erwähnen. Als ernst zu nehmende Macht war Qin erst Ende der Westlichen Zhouzeit in das Bewusstsein der meisten Lehensfürsten getreten, als mit seiner Unterstützung der Zhoukönig Ping die Hauptstadt von Hao nach Chengzhou beim heutigen Luoyang verlegt hatte. Als Dank war dem Herrscherhaus von Qin, der Sippe Ying, das von den Zhou verlassene Gebiet als Lehen überlassen worden, mit der Auflage die Rong und Di, »Barbaren« im Westen und Nordwesten, zu bekämpfen.
 
Wie alle Herrschersippen, die auf sich hielten, hatten auch die Ying einen in Mythen gehüllten Ursprung, der bis auf die Enkelin eines Kulturheroen zurückging. Während sie webte, ließ eine Schwalbe ein Ei fallen, das sie aß. Sie wurde davon schwanger und gebar einen Sohn, den Ahnvater der Ying. Die Sippe machte sich in den nachfolgenden Jahrhunderten einen Namen als ausgezeichnete Pferdezüchter und als Bollwerk gegen Feinde, die den Staaten der »Zentralebene« zusetzten.Im 9. Jahrhundert v. Chr. erhielt der Klan Ying vom Zhoukönig das Lehen Qin (am Fluss Wei He, beim heutigen Tianshui in Gansu), um, neben der Abwehr der Angriffe von »Barbaren« auf das Zhoureich, das Herrscherhaus mit Pferden versorgen zu können.
 
Wie es scheint, übernahm der Staat Qin im Laufe der Zeit bereitwillig die Kultur der »Zentralebene«, allerdings unter Beibehaltung etlicher eigener Sitten. Dazu gehörte wohl auch die Vorliebe für Kraftsport, genauer gesagt das Hochheben von schweren Bronzegefäßen. Ein Sportunfall anlässlich eines solchen Wetthebens beendete im Jahre 307 v. Chr. das Leben des Qinherrschers Wu. Ihm platzte bei dieser Kraftanstrengung eine Arterie, eine andere Quelle schreibt, dass seine Kniescheibe zerriss. Solche Vorfälle mögen bei Zeitgenossen der »Zentralebene« dazu beigetragen haben, dass die Qin noch im 3. Jahrhundert v. Chr. in einer von Kulturdünkel triefenden Art pauschal als Halbwilde diffamiert wurden.
 
In mehreren Schritten, etwa ein halbes Dutzend mal, verlegten die prädynastischen Qin Regierungssitz und Hauptstadt den Wei He entlang immer weiter nach Osten, bis sie 350 v. Chr. Xianyang (kaum 20 km nordwestlich vom heutigen Xi'an) erreichten, das 221 v. Chr. zur ersten Hauptstadt des Kaiserreichs aufstieg. Die wichtigste Zwischenetappe auf ihrem Weg in den Osten war Yongcheng (knapp 150 km westlich von Xi'an), das ab 677 v. Chr. über 250 Jahre Regierungssitz blieb. Es entstand hier ein imposantes Hauptstadtareal. Sein mit 8 m hohen und bis zu 9 m breiten Pisémauern gesicherter Teil umschloss ca.11 km2. Monumentale Paläste, Tempel für die Verehrung der Ahnen und anderer Pantheonbewohner, ein besonderes Kultgebäude, das den Gottheiten der eroberten kleinen und großen Staaten geweiht war, sowie große Marktplätze prägten das Bild von Yongcheng. Besondere Erwähnung verdient das riesige unterirdische Eishaus Lingyin (das heißt: kalt und dunkel) mit einer Kapazität von fast 200 m3. Die hier gelagerten Eisblöcke dienten in erster Linie zur Konservierung von aristokratischen Toten, die gemäß den üblichen, auch von anderen Zhoustaaten befolgten Bestattungsregeln erst mehrere Monate nach ihrem Ableben beerdigt wurden.
 
Das Gräberfeld von Yongcheng, das sich über 20 km2 erstreckt, ist die letzte Ruhestätte von 19 Qinfürsten sowie zahlreichen anderen Adeligen. Hier wurde die bisher größte Grabanlage des alten China gefunden; sie war für den Fürsten Jing gebaut worden, der von 576-537 v. Chr. seinen Qinteilstaat regiert hatte. Das von West nach Ost ausgerichtete Grab maß 300 m in der Länge, 24 m in der Tiefe und nahm über 5 300 m² ein. Die in einem Sarg aus Zypressenholz ruhenden sterblichen Überreste des Fürsten befanden sich in einer aus gestapelten Zypressenbalken (Normlängen 5,6 m oder 7,3 m, jeweils mindestens 300 kg schwer) konstruierten Hauptsargkammer (Länge: 14,5 m, Breite und Höhe: 5,6 m), die in eine kleinere Nebensargkammer überging. Fürst Jings Grab verstieß eigentlich gegen die damals im Zhoureich noch geltenden Bestattungsgebote, weil Lehensfürsten nur Kiefernholz benutzen durften und zudem Grabkammern der beschrieben Art ausschließlich dem König vorbehalten waren.
 
Wie sehr sich die Qin ansonsten ihren kulturellen Vorbildern angenähert hatten, zeigen die um die Sargkammer gruppierten Gräber der Totenbegleiter: Konkubinen, Hofbeamte, persönliche Diener, Haussklaven, Handwerker und andere. Den Brauch der begleitenden Bestattungen hatte es ursprünglich bei den Qin nicht gegeben. Er war von der Sippe Ying erstmalig 678 v. Chr. mit 66 Zwangsbeerdigten praktiziert worden, und nun, im Jahre 537 v. Chr., mussten hierfür 186 Menschen sterben. Von den Unglücklichen lagen 166 in Särgen aus Holzbohlen, die anderen waren im Erdboden verscharrt worden, viele waren gefesselt oder lagen verkrümmt in ihren Gräbern.
 
Nie wird man erfahren, welche unschätzbaren Kostbarkeiten dem toten Fürsten Jing für ein angenehmes Leben im Jenseits mitgegeben worden waren. Obwohl das Grab keinen Tumulus (Grabhügel) hatte oder sonstwie in seiner Lage markiert war, gruben Grabräuber die kaum glaubliche Zahl von insgesamt 248 Schächten und plünderten bis auf ganz wenige Kleinigkeiten alles leer. Man kann den Archäologen nur wünschen, nicht mit derselben misslichen Situation konfrontiert zu werden bei den benachbarten, bisher nicht erschlossenen 18 letzten Ruhestätten von Qinfürsten samt einigen anderen großen Aristokratengräbern dicht daneben.
 
 Qin wird zur beherrschenden Macht
 
Yongcheng und seine monumentalen Gräber lassen erahnen, dass der Teilstaat Qin sich schon im 6. Jahrhundert v. Chr. zu einem mächtigen Gemeinwesen entwickelt hatte. Die Fürsten aus der Sippe Ying hatten ihr Territorium gewaltsam auf Kosten von Völkern vor allem im Norden und Osten erweitern und dadurch auch die wirtschaftliche Basis ihres Landes verbreitern können. Die Weichen für die Entwicklung, die Qin letztendlich zur beherrschenden Macht im damaligen China machten, wurden in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts v. Chr. gestellt, als der Legist Shang Yang als Minister die Gelegenheit erhielt, viele seiner politischen Vorstellungen zu realisieren. Natürlich lassen sich die Auswirkungen seiner Neuerungen, die über seinen Tod im Jahre 338 v. Chr. hinaus Bestand hatten und im Sinne des oben dargestellten Legismus weiterentwickelt wurden, nicht exakt quantifizieren. Generell wird man sagen können, die von Shang Yang initiierte Aufteilung großer Landesteile in »Kreise« mit abrufbaren Beamten und die Aufteilung der Bevölkerung in Einheiten zur gegenseitigen Überwachung eine wichtige Grundlage für eine effizientere, auf den Herrscher konzentrierte Verwaltung waren. Hinzu kam später die Überwachung der landwirtschaftlichen Produktion mit Hilfe von lokal anzufertigenden Statistiken, eine Erkenntnis, die wir den Grabfunden von Shuihudi (bei Wuhan in Hubei) aus dem Jahre 1975 verdanken.
 
Eine Kombination von polizeistaatliche Methoden, harten Gesetzen und recht genauen Einwohner- und Steuerlisten erleichterten einen wirkungsvollen und schnellen Zugriff auf alle Bevölkerungsteile. Zweifellos konnten dadurch Menschen rationeller eingesetzt werden, wenn es um die üblichen, schon genannten öffentlichen Arbeiten ging, zu denen verstärkt im 3. Jahrhundert v. Chr. Projekte für die Zusatzbewässerung kamen. Die beiden bekanntesten Unternehmen waren der nach seinem Konstrukteur benannte, etwa 125 km lange Zhengguokanal, der in einigem Abstand parallel zum linken Ufer des Wei He (im heutigen Shaanxi) verlief, über 250 000 ha Land bewässerte und für sichere Ernten mit ca. 1 000 kg Hirse pro Hektar oder mehr sorgte. Das andere, im gleichen Zeitraum realisierte Projekt von Guanxian (nordwestlich von Sichuans heutiger Provinzhauptstadt Chengdu) wies eine etwa gleiche bewässerte Fläche auf und war ähnlich ertragreich. Hier hatte man mit Spaltbuhnen den Min Jiang in mehrere große, das Rote Becken durchziehende Bewässerungskanäle aufgeteilt, von denen viele heute noch in Betrieb sind.
 
Ebenso erfolgreich war Qin mit der schnellen Aushebung großer Infanteriekontingente mit oft Zehntausenden, bisweilen Hunderttausenden von Soldaten.Wohl in keiner Truppe herrschte eine brutalere, die Kampfkraft ungemein steigernde Disziplin. Vermutlich spielte das Militär in keinem anderen Teilstaat auch im Zivilleben eine so wichtige Rolle wie in Qin. Zu dieser Feststellung passt die Regelung, dass die Buße für kleinere Vergehen in Lederpanzern oder Schilden berechnet wurde. Massenheere entschieden in der Zhan-guo-Zeit über die Weiterexistenz oder die Annexion von Teilstaaten. Die mitunter in der Chun-qiu-Zeit noch gepflegten aristokratischen Geplänkel mit Streitwagen und einer Art ritterlichem Komment - ein geschlagener Gegner durfte zum Beispiel unbehelligt abziehen - waren längst vorbei. Nicht zuletzt Qin hatte bei seinen Kämpfen gegen die »Barbaren« lernen müssen, wie wenig sich diese von Streitwagen oder dem Grundsatz des Fairplay hatten beeindrucken lassen. Die aus Fußsoldaten bestehenden Armeen waren mit Bronzewaffen ausgerüstet und führten ab etwa dem 4. Jahrhundert v. Chr. auch Eisenwaffen sowie zunehmend die in Chu erfundenen Armbruste. Prallten die Gegner nicht in offenen Feldschlachten aufeinander, ab dem 4./3. Jahrhundert v. Chr. manchmal auch flankiert von berittenen Einheiten, dann zermürbten die Heere feindliche Teilstaaten in langen Belagerungskriegen gegen wichtige Städte.
 
Zwar hatte Qin keinen so glänzenden Militärtheoretiker hervorgebracht wie etwa der Küstenstaat Qi den im 5. Jahrhundert v. Chr. aktiven Sun Wu mit dem berühmtesten aller chinesischen Militärtraktate, seinem »Sunzi bingfa« (die Kriegskunst des Meister Sun), doch hat der Gang der Geschichte gezeigt, dass Qin in der Lage war, alle damals relevanten strategischen und taktischen Finessen erfolgreich anzuwenden. Dabei kam dem im Tal des Wei He gelegenen Staat auch seine günstige militärgeographische Lage zugute, die es ihm ermöglichte, bei Angriffen seitens der östlichen Nachbarn sein Territorium, das die Alternativbezeichnung »guanzhong« (Gebiet innerhalb der Pässe) hatte, an einer Handvoll natürlicher Engstellen relativ leicht verteidigen zu können.
 
Zu den bisher genannten Faktoren und Maßnahmen, die dazu beitrugen, Qin zu einem mächtigen Staat werden zu lassen, kam eine geschickte Macht- und Außenpolitik seiner meist über lange Zeiträume regierenden Fürsten sowie Fortune bei ihren Feldzügen. Von strategischem Weitblick zeugte die Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr. unternommene Eroberung des Beckens von Sichuan und eines Gebietes östlich davon, die Heimat der alten Shu- und Bakulturen. Damit war nicht nur die Südflanke des Teilstaates Qin besser geschützt, sondern gleichzeitig auch einer der größten Rivalen, nämlich Chu, dem dieses Areal gehört hatte, stark geschwächt worden. Durch diese Entwicklung entging im übrigen das »barbarische« Dianreich mit seiner auch von der »Zentralebene« beeinflussten, herrlichen Bronzekunst der Annexion durch Chu.
 
Etliche der Staaten in der »Zentralebene« hatten zwar die für ihre Selbständigkeit von Qin heraufziehende Gefahr erkannt und Gegenmaßnahmen eingeleitet, doch gelang es Qin immer wieder, sie trotz ihrer Schutzbündnisse und Allianzen gegeneinander auszuspielen. Laut »Shi-ji« wurden in den zahlreichen Kriegen Hundertausende gegnerischer Soldaten getötet, ohne dass Qin größere Verluste beklagen musste. Parallel dazu schwächten die kampferfahrenen und schlagkräftigen Qinarmeen zur rechten Zeit das Angriffspotential ihrer Gegner.
 
Nach dem Machtantritt des Fürsten Zheng von Qin im Jahre 247 v. Chr. fielen schließlich nach und nach die noch verbliebenen sechs Teilstaaten der Militärmaschinerie von Qin zum Opfer. Schon 256 v. Chr. war der letzte Zhoukönig gestorben und mit ihm das Mandat des Himmels erloschen; die Königssippe starb 249 aus. Im Jahre 221 v. Chr. beendete Fürst Zheng den zhouzeitlichen Partikularismus und gründete das erste straff zentralistisch ausgerichtete Einheitsreich in Chinas Geschichte. Es war der Beginn des kaiserlichen China, das erst 1911/12 enden sollte.
 
Eine der ersten Amtshandlungen war der Befehl Zhengs an seine höchsten Beamten, für ihn eine geeignete Bezeichnung zu suchen, weil sein bislang geführter Titel »wang« (König) seinen Verdiensten nicht angemessen Rechnung trug. Er wählte unter den Vorschlägen schließlich Shi Huangdi (der Erste Erhabene Göttliche), komponiert aus Anspielungen, die eine Gedankenbrücke zu »huang« (legendäre Herrscher) und zu »di« (oberster Gott der Shang) herstellten, ergänzt um den Ordinalzusatz »shi« (erster). Damit wollte er der Welt kundtun, dass er unter allen bisherigen Herrschern einzigartig war, und dass er sich als der erste eines auf zehntausend Generationen konzipierten Herrscherhauses verstand. Als Qin Shi Huangdi ist er in die Geschichte eingegangen.
 
Prof. Dr. Klaus Flessel, Erlangen
 
Weiterführende Erläuterungen finden Sie auch unter:
 
China von 221 v. Chr. bis 220 n. Chr.
 
Hochkultur: Annäherung an einen umstrittenen Begriff
 
Grundlegende Informationen finden Sie unter:
 
Chinas frühe Hochkultur: Hundert Schulen
 
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