ES SEI, WIE ES WOLLE, ES WAR DOCH SO SCHÖN
Es sei, wie es wolle, es war doch so schön
Dieses Zitat stammt aus dem 2. Teil von Goethes Faust (5. Akt, »Tiefe Nacht«). Zu Beginn singt Lynceus, der Türmer, auf der Schlosswarte stehend, ein Lied, in dem er zunächst über seine Aufgabe reflektiert und zu dem Resümee kommt »Ihr glücklichen Augen,/Was je ihr gesehn,/Es sei, wie es wolle,/Es war doch so schön!« Wenn man unabhängig davon, dass manches auch hätte besser gewesen sein können, rückblickend alles in allem doch zu einer positiven Bewertung einer früheren Zeit kommt, zitiert man auch heute noch: »Es sei, wie es wolle, es war doch so schön!«