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ES LEBT EIN GOTT, ZU STRAFEN UND ZU RÄCHEN

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Es lebt ein Gott, zu strafen und zu rächen
 
Wenn man aufgrund eines ungesühnten Unrechts, das einem widerfahren ist, dennoch die Hoffnung auf eine ausgleichende Gerechtigkeit nicht verloren hat, dann werden diese Worte aus Schillers Schauspiel »Wilhelm Tell« zitiert (IV, 3; Tells Monolog vor der »hohlen Gasse von Küssnacht«). Tell bezieht sich hier auf die Gräueltaten des Reichsvogts Geßler, den er wenig später erschießen wird.


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