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DAMPFDOM

найдено в "Enzyklopadie des Eisenbahnwesens"
Dampfdom: übersetzung

Dampfdom (steam dome; dôme de vapeur; cupolino o duomo della caldaia) bei Lokomotiven ein zylindrischer, auf dem Rücken des Langkessels, seltener auf dem Rücken der äußeren Feuerkiste angenieteter Aufsatz, der den Sammelraum und die Abgabestelle für den in die Dampfzylinder zu leitenden Dampf bildet. Da sich die in dem obersten Teile des D. eingebaute Dampfentnahmeeinrichtung – der Regulator, oder bei Lage des Regulators im Rauchkasten, das Dampfentnahmerohr – weit vom Wasserspiegel entfernt befindet, ermöglicht der D.– reines Speisewasser und sonst richtige Verhältnisse des Kessels vorausgesetzt – die Entnahme fast ganz trockenen, sog. gesättigten Dampfes. In den D. werden auch die Dampfzuführungsrohre für jene Armaturen geführt, deren gute Wirkung von der möglichsten Trockenheit des Dampfes abhängt, z.B. die Rohre für die Betätigung der Injektoren und der Bremsejektoren (Luftsauger) der Dampfheizung u.s.w.

Der Dom besteht in der Regel aus folgenden Teilen: Untersatz, Mantel, Kappe oder Kuppel und Deckel; bei kleineren Domen bilden Untersatz und Mantel ein Stück. Bei vielen Bahnen in Deutschland, England u.s.w. ist im Dommantel eine wagrechte Teilung vorgesehen, so daß nach Abnahme des ganzen Oberteiles der im Dom stehende Regulator für Reparaturen frei zugänglich ist. Der Domdeckel trägt in der Regel die Sicherheitsventile und auch das Schmiergefäß für den Regulator.

Zur Vermeidung von Wärmeverlusten muß der D. eine Verschalung erhalten. Diese Verschalung wird in sehr verschiedener Art ausgestattet. Aus der Art der Durchbildung der Domverschalung ist dem Fachmanne in der Regel der Erbauer oder die Bahnverwaltung erkennbar.

Die erste Ausführung eines Domes, in der Absicht, aus diesem trockenen Dampf zu entnehmen, erfolgte i. J. 1830 von T. Hackworth an der nach seinen Plänen für die Stockton-Darlingtonbahn bei R. Stephenson in Newcastle gebauten Lokomotive »Globe«.

Die Anwendung von zwei durch ein außer halb des Kessels liegendes Rohr verbundenen Domen – viel verbreitet in Frankreich, Österreich und Deutschland – ist zurückzuführen auf ein von Haswell i. J. 1852 verfaßtes Projekt für den Umbau der von ihm für die Semmering-Wettbewerbsfahrten gelieferten Lokomotive »Vindobona«. Vgl. Lokomotive und Lokomotivkessel.

Gölsdorf.



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Dampfdom: übersetzung

Dampfdom, ein auf Dampfkesseln bezw. Oberkesseln aufgesetzter, mehr oder weniger großer, geschlossener Zylinder, der als Erweiterung des Dampfraumes dient. Er soll die Dampfentnahme in möglichst großer Entfernung vom Wasserspiegel des Kessels zur Erzielung trockenen Dampfes ermöglichen, weshalb die Dampfleitungen stets an den Dom anschließen.

Die Figur zeigt einen Dampfdom, wie er für ortsfeste Kessel fast immer ausgeführt wird.Zur Aufnahme der Sicherheitsventile und der Ventile für die Dampfleitungen sind gußeiserne oder Stahlgußstutzen mit untergelegten Stemmblechen angenietet. Die ovale Einsteigöffnung am Dom in den Abmessungen 300 x 400 bezw. 350 × 450 mm wird durch einen Mannlochdeckel verschlossen. Der Ausschnitt im Kesselmantel in denselben Abmessungen ist durch einen aufgenieteten Flacheisen- oder Winkeleisenring verstärkt; hierbei soll mit Rücksicht auf die geringere Schwächung dieses Mantels die kurze Seite der elliptischen Oeffnung in der Längsrichtung des Kessels liegen. Erfahrungsgemäß wird die Erzielung trockenen Dampfes auf dem Dampfdom nur in unvollkommener Weise erreicht und wird an dessen Stelle besser in der ganzen Länge des Wasserspiegels ein Dampfentnahmerohr in den Dampfraum des Kessels eingebracht, das durch die in seinem oberen Teil befindlichen Längsschlitze den sich entwickelnden Dampf gleichmäßig abziehen läßt.

G. Schwarz.

DAMPFDOM фото


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Dampfdom: übersetzung

Dạmpf|dom 〈m. 1nach oben gewölbter Teil in Dampfkesseln, in dem sich der Dampf sammelt

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Dampfdom,
 
kuppelförmiger Aufbau auf Dampflokomotivkesseln, in dem sich der von Wasserteilchen nahezu freie Dampf zur Entnahme sammelt.

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Dạmpf|dom, der (Technik): glocken-, kugelförmiger Aufbau auf Dampfkesseln zum Sammeln des erzeugten Dampfes u. Ausscheiden eventuell mitgerissenen Wassers.


найдено в "Большом немецко-русском словаре"


Dampfdom m -(e)s, -e тех.

сухопарник



найдено в "Большом немецко-русском и русско-немецком словаре"
m тех.
паровой колпак, сухопарник


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