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AKKLIMATISATION

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Akklimatisation: übersetzung

Ak|kli|ma|ti|sa|ti|on 〈f. 20; unz.〉 das Akklimatisieren, das Sichakklimatisieren, Gewöhnung an veränderte Klima- od. Umweltbedingungen, Anpassung daran; Sy Akklimatisierung

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Ak|kli|ma|ti|sa|ti|on, die; -, -en:
1. (Biol.) Anpassung von Lebewesen an veränderte klimatische Verhältnisse:
den Organismus zur A. bringen.
2. (bildungsspr.) Gewöhnung an veränderte Lebensumstände.

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Akklimatisation
 
[zu ad... und Klima] die, -/-en,  
 1) Biologie: im weiteren Sinn das Einleben in eine klimatisch und soziokulturell andere Umwelt; im engeren Sinn die physische Anpassung von Organismen an sich ändernde klimatische Umweltbedingungen. Akklimatisation kann veränderte Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit (Tropen), vermindertes Sauerstoffangebot (Höhenkrankheit) oder Zeitverschiebungen (Veränderungen des Schlaf-wach-Rhythmus; physiologische Uhr) betreffen.Akklimatisation vollzieht sich individuell im Rahmen der erblich festgelegten Reaktionsmöglichkeiten. Sie gelingt bei geringeren klimatischen Veränderungen meist ohne Schwierigkeiten, bei schroffen Klimagegensätzen (z. B. Europäer in den Tropen) jedoch auf Dauer häufig nicht. Akklimatisation an kälteres, raueres Klima ist meist leichter möglich als an heißes, besonders feuchtheißes Tropenklima.
 
Nach neueren klimaphysiologischen Untersuchungen ist die bessere Anpassung an eine kältere Umwelt auf eine thermoregulatorische Umstellung zurückzuführen. Diese besteht darin, dass im Lauf der Anpassung die Temperaturschwellen des Körpers für die Erscheinungen des Frierens (d. h. objektiv: reflektorisch auftretendes Kältezittern, subjektiv: thermische Missempfindung) auf niedrigere Werte absinken. Ähnliche Verschiebungen wurden bei längerem Verweilen in heißem Klima festgestellt, in dem die Schwitzschwelle auf höhere Werte anstieg.
 
Am Gelingen der Akklimatisation sind neben organischen auch psychischen Faktoren sowie die soziale Bindung des Menschen stark beteiligt.
 
In der Tier- und Pflanzenzucht bedeutet Akklimatisation auch die genetische Anpassung durch Züchtung und Auslese nach dem Überführen von Haustieren oder Kulturpflanzen in fremde Kontinente. Bei Nutzpflanzen ermöglicht dies z. B. die Erweiterung der Anbaugrenzen. Allerdings gibt es auch Tiere und Pflanzen, die sich als nicht akklimatisationsfähig erwiesen haben.
 
 2) Entwicklungsgeschichte: der Teil der evolutiven Anpassung (Evolution), in dem Klimafaktoren die Auswahl von Erbvarianten steuern.
 

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Ak|kli|ma|ti|sa|ti|on, die; -, -en: 1. Anpassung von Lebewesen an veränderte klimatische Verhältnisse: dass die stärksten Reizwirkungen von subtropischen feuchtwarmen Luftmassen ausgehen. Sie zwingen den Organismus ... zur Anpassung oder A. (Oltner Tagblatt 26. 7. 84, 5). 2. Gewöhnung an veränderte Lebensumstände.


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f =, -en
акклиматизация, приспособление, свыкание (с изменёнными условиями)


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Akklimatisation f =

акклиматизация (тж. перен.)



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f
акклиматиза́ция f


найдено в "Большом немецко-русском медицинском словаре"
f акклиматизация aktive Akklimatisation
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