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CHRISTLICHDEMOKRATISCHE ARBEITNEHMERSCHAFT

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Chrịstlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft
 
[k-], Abkürzung CDA, eine selbstständige politische Vereinigung in der CDU, gegründet 1946/47 als »Sozialausschüsse der CDA« (deshalb auch Kurzbezeichnung: CDU-Sozialausschüsse); will nach ihrem Grundsatzprogramm und ihrer Satzung als organisatorisch selbstständige Gruppierung mit sozialpolitischen Forderungen und Vorschlägen Arbeitnehmerinteressen innerhalb der CDU/CSU vertreten. Die etwa 30 000 Mitglieder sind zumeist aktive Gewerkschafter und Betriebsräte. Höchstes Organ ist der Bundesausschuss. Bundesvorsitzende: u. a. H. Katzer (1963-77), N. Blüm (1977-87), Ulf Fink (* 1942; 1987-93) und R. Eppelmann (seit 1994). Die CDA arbeitet im Dachverband Internationale CDA (Abkürzung ICDA) mit. - Nach ersten regionalen Zusammenschlüssen Ende 1945/Anfang 1946 in der britischen Besatzungszone (»Christliche Sozialausschüsse« der rheinisch-westfälischen CDU, Abkürzung CSA) wurden die »Sozialausschüsse« 1947 von J. Kaiser und anderen früheren Mitgliedern der christlichen Gewerkschaften gegründet und von deren Gedankengut zunächst stark beeinflusst.


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