DESAROMATISIERUNG
Des|a|ro|ma|ti|sie|rung [↑ de- u. ↑ Aromatisierung (2)]: die mit Energiezufuhr verbundene Herausnahme einer org. Verb. aus dem aromatischen Zustand, z. B. bei den Isomerisierungen von Toluol (benzoides System) zu 1-Methylencylohexa-2,5-dien (desaromatisiertes, gekreuzt konjugiertes System), von Phenol zu Cyclohexa-2,4-dien-1-on oder bei der Oxidation von Hydrochinon zu 1,4-Benzochinon.