Akmeịsten,
Gruppe russischer Lyriker (besonders N. Gumiljow, S. Gorodezkij, Anna Achmatowa und O. Mandelstam), die 1912 in Reaktion gegen die Symbolisten entstand. Sie forderten, besonders in ihrer Zeitschrift »Apollon« (1909-17), eine weltzugewandte, harmonisch klare, die Plastizität des Bildes und Wortes betonende Poesie.
Literatur:
J. Holthusen: Russ. Gegenwartsliteratur, Bd. 1 (1963).