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AUSSPRECHEN

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aussprechen: übersetzung

empfehlen; nahebringen; antragen; anregen; andeuten; vorschlagen; nahelegen; plädieren; stimmen; (nicht) in den Mund nehmen (umgangssprachlich)

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aus|spre|chen ['au̮sʃprɛçn̩], spricht aus, sprach aus, ausgesprochen:
1. <tr.; hat (in einer bestimmten Weise) sprechen:
ein Wort richtig aussprechen.
Syn.: artikulieren.
2. <tr.; hat zum Ausdruck bringen, äußern, mit Worten ausdrücken:
eine Bitte, eine Empfehlung, einen Wunsch, eine Drohung aussprechen; jmdm. sein Beileid, seinen Dank, seine Anerkennung aussprechen.
Syn.: anbringen, ausdrücken, bekunden, erklären, formulieren, in Worte fassen, in Worte kleiden, mitteilen, sagen, verkünden (geh.), verkündigen (geh.), vorbringen, vortragen, zu erkennen geben.
3. <+ sich>
a) seine Meinung (über jmdn., etwas in bestimmter Weise) äußern:
sie hat sich lobend, missbilligend, tadelnd über ihn ausgesprochen.
Syn.: sich ausbreiten, sich auslassen, polemisieren, reden, sprechen, sich verbreiten.
b) Stellung nehmen (für/gegen jmdn., etwas):
sich für einen Bewerber, für Reformen aussprechen; sie spricht sich dafür aus, es noch mal zu versuchen; sich gegen eine Maßnahme aussprechen; er hat sich dagegen ausgesprochen.
Syn.: sich äußern, polemisieren, reden, sprechen.
4. <+ sich> jmdm. sagen, was einen bedrückt, innerlich beschäftigt oder bewegt:
er hatte das Bedürfnis, sich auszusprechen.
Syn.: sich anvertrauen, sich erleichtern, sich offenbaren, sein Gewissen erleichtern, sein Herz ausschütten, sein Herz erleichtern.
5. <tr.; hat (eine rechtliche Entscheidung) bekannt machen:
eine Begnadigung, eine Kündigung aussprechen.
Syn.: bekannt geben, erklären, mitteilen, verkünden (geh.), verkündigen (geh.).

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aus||spre|chen 〈V.246; hat〉
I 〈V. tr.〉
1. mit den Sprechwerkzeugen bilden, formen, artikulieren (Laute, Wörter)
2. zum Ausdruck bringen, äußern, in Worte fassen
● jmdm. seine Anteilnahme, sein Bedauern, seinen Dank, sein Mitgefühl \aussprechen; eine Bitte, einen Tadel, einen Wunsch \aussprechen; wie spricht man dieses Wort aus? ● etwas deutlich, falsch, richtig \aussprechen; du sprichst ein großes Wort gelassen aus
II 〈V. intr.〉 zu Ende sprechen ● er hatte kaum ausgesprochen, als die Tür aufging; lassen Sie ihn (doch) erst mal \aussprechen!
III 〈V. refl.〉 sich \aussprechen seine Meinung sagen, seine Gedanken äußern, mitteilen ● sprich dich (ruhig) aus! 〈a. iron.〉; sie wollte sich einmal \aussprechen ihr Herz ausschütten ● sich anerkennend \aussprechen; sich offen \aussprechen ● sich dagegen \aussprechen dagegen stimmen, gegenteilige Meinung äußern; sich für etwas \aussprechen sich zu etwas bekennen, für etwas Partei ergreifen; du solltest dich endlich einmal mit ihr \aussprechen eine Aussprache (2) haben ● er hat sich darüber nicht ausgesprochen; →a. ausgesprochen

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aus|spre|chen <st. V.; hat:
1.
a) in Lauten wiedergeben, artikulieren:
ein Wort deutlich, richtig, falsch, mit Akzent a.;
dieser Laut ist schwer auszusprechen;
b) <a. + sich> sich in bestimmter Weise aussprechen (1 a) lassen:
ihr Name spricht sich schwer aus.
2. zu Ende sprechen:
er hatte kaum ausgesprochen, als es klopfte;
man soll die anderen immer a. lassen!
3.
a) äußern, ausdrücken, zur Kenntnis geben:
einen Gedanken, Wünsche, seine Meinung, sein Beileid a.;
jmdm. sein Bedauern a.;
der Regierung das Vertrauen a. (Parlamentsspr.; ein Vertrauensvotum für sie abgeben);
ein Urteil, eine Strafe a. (verkünden);
b) <a. + sich> in bestimmter Weise über jmdn., etw. sprechen:
sich lobend, tadelnd, anerkennend über jmdn. a.;
sie hat sich nicht näher darüber ausgesprochen;
c) <a. + sich> (seltener) sich zeigen, zum Ausdruck kommen:
in ihren Gesichtern spricht sich Angst aus.
4. <a. + sich>
a) (für jmdn. od. etw.) Stellung nehmen; etw. befürworten:
sich für die Bewerberin, für Reformen a.;
b) (gegen jmdn. od. etw.) Stellung nehmen; jmdn., etw. ablehnen:
sich gegen den Bewerber, gegen eine Maßnahme, gegen Atomwaffen a.
5. <a. + sich>
a) sagen, was einen bewegt; sich etw. von der Seele reden:
sich offen a.;
sie hat sich bei ihrer Mutter [darüber] ausgesprochen;
sprich dich aus! (iron.; was hast du mir noch alles vorzuwerfen?);
b) zur Klärung einer Meinungsverschiedenheit o. Ä., in dem Wunsch nach Verständigung miteinander reden:
sich einmal in Ruhe a.

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aus|spre|chen <st. V.; hat: 1. a) in Lauten wiedergeben, artikulieren: ein Wort deutlich, richtig, falsch, mit Akzent a.; dieser Laut ist schwer auszusprechen; Ich hörte das Wort Dollar auf allen Wegen, ... es wurde immer mit Andacht ausgesprochen (Koeppen, New York 24); b) <a. + sich> sich schwer, leicht o. ä. ↑aussprechen (1 a) lassen: ihr Name spricht sich schwer aus. 2. zu Ende sprechen: er hatte kaum ausgesprochen, als ...; man soll den anderen immer a. lassen! 3. a) äußern, ausdrücken, zur Kenntnis geben: einen Gedanken, Wünsche, seine Meinung, sein Beileid a.; jmdm. sein Bedauern a.; der Regierung das Vertrauen a. (Parl.; ein Vertrauensvotum für sie abgeben); ein Urteil, eine Strafe a. (verkünden); b) <a. + sich> in bestimmter Weise über jmdn., etw. sprechen: sich lobend, tadelnd, anerkennend über jmdn. a.; sie hat sich nicht näher darüber ausgesprochen; c) <a. + sich> (seltener) sich zeigen, zum Ausdruck kommen: in ihren Gesichtern spricht sich Angst aus; In dem Manne ... sprach sich eine gewaltige Kraft aus (Bergengruen, Rittmeisterin 169). 4. <a. + sich> a) (für jmdn. od. etw.) Stellung nehmen; etw. befürworten: sich für den Bewerber, für Reformen a.; b) (gegen jmdn. od. etw.) Stellung nehmen; jmdn., etw. ablehnen: sich gegen den Bewerber, gegen eine Maßnahme, gegen Atomwaffen a. 5. <a. + sich> a) sagen, was einen bewegt; sich etw. von der Seele reden: sich offen a.; sie hat sich bei ihrer Mutter [darüber] ausgesprochen; Sprechen Sie sich aus (äußern Sie sich freimütig), lieber Freund (Grass, Hundejahre 465); sprich dich aus! (iron.; was hast du mir noch alles vorzuwerfen? ); b) zur Klärung einer Meinungsverschiedenheit o. Ä., in dem Wunsch nach Verständigung miteinander reden: wir müssen uns einmal in Ruhe a.


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