ALLOPLASTIK
Alloplastik: übersetzung
Al|lo|plạs|tik 〈f. 20; Med.〉
I 〈unz.〉 Verfahren, Gewebe durch körperfremde, leblose Stoffe zu ersetzen; Sy Heteroplastik
II 〈zählb.〉 das Ersatzstück selbst
[<grch. allos „anders“ + Plastik]
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Alloplạstik,
Medizin: Ersatz bestimmter Körperteile (nicht stoffwechselaktiver Organe) durch körperfremde Materialien, die gewebefreundlich und möglichst dauerhaltbar sein müssen (v.a. Kunststoffe, korrosionsbeständige Metalle und Metalllegierungen); Anwendungsbeispiele sind Deckung von Lücken im Schädeldach, Ersatz der weiblichen Brust, von Herzklappen, Blutgefäßen, Sehnen und Bändern oder auch Knochen (z. B. Unterkiefer, Wirbel, Oberschenkel- und Handwurzelknochen). Alloarthroplastik, teilweiser oder vollständiger Ersatz eines Gelenkes durch körperfremde Materialien (Arthroplastik).
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Al|lo|plạs|tik, die; -, -en [zu griech. állos = anderer u. Plastik] (Med.): Ersatz körpereigenen Gewebes durch Fremdstoffe (z. B. Kunststoffe, Metall).