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ELISABETH, S. (6)

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6S. Elisabeth, (5. Nov.) Aus der Priesterfamilie Aarons stammend ist diese hl. Elisabeth die Gemahlin des Priesters Zacharias und Mutter des hl. Johannes des Täufers, mit welchem sie erst in ihrem Alter unter wunderbaren Umständen gesegnet wurde. Sie ist eine Verwandte der Mutter des Herrn. Nachdem Maria von dem Engel erfahren hatte, daß ihre Base im sechsten Monate schwanger gehe, trieb ihre Liebe sie an, dieselbe so bald als möglich zu besuchen, um sie zu beglückwünschen, und ihr alle Pflichten einer Verwandten durch Dienstleistungen zu erweisen, deren sie in ihrem Zustande bedurfte. Daher kam es, daß Elisabeth, die nach einigen Schrifterklärern in Hebron (gegen acht Stunden südlich von Jerusalem), nach andern in der alten Levitenstadt Jotta (zwei Stunden südlich von Hebron), gewohnt haben soll, von Seite der hl. Jungfrau mit einem längern Besuche erfreut wurde. Als sie Mariens Gruß vernahm, erkannte sie dieselbe gleich im heil. Geiste als die Mutter ihres Herrn, pries sie selig und sprach: »Gebenedeit bist du unter den Weibern, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes!« (Luk. 1, 42) – Grußworte, welche ihr seitdem millionenmal an die hl. Jungfrau aus frommem Christenmund sind nachgesprochen worden, und mit welchem sie die Mitverfasserin einer Gebetsformel der katholischen Kirche geworden ist, wie nach dem »Vater unser« keine öfter im Gebrauche ist. Von ihren letzten Lebensjahren erzählt uns die heil. Geschichte nichts. Auch im Mart. Rom. steht ihr Name am 5. November.




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