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FELDEMISSIONSDISPLAY

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Feldemissions-Display
 
[Abk. FED], noch in der Entwicklung befindlicher Typ von Bildschirmen, der auf der Basis von miniaturisierten Braun'schen Röhren (Bildröhre) arbeitet. Diese Miniröhren sind flächig angeordnet und bilden einzeln oder in Gruppen je ein Pixel. Eine einzelne Miniröhre besteht aus einer sehr scharfen Spitze und einer darüber angebrachten ringförmigen Elektrode.Alle Spitzen sitzen auf einer Anordnung von Strom zuführenden Streifenelektroden. Oberhalb der Ringelektroden befindet sich der eigentliche Bildschirm: eine Glasscheibe mit Ableitungselektroden und fluoreszierender Leuchtstoffschicht. Der Raum zwischen den Miniröhren und dem Fluoreszenzschirm muss extrem gut evakuiert sein. Im Betrieb werden an den Spitzen Elektronen freigesetzt, die durch das elektrische Feld zu den Ringelektroden beschleunigt werden. Sie durchqueren die Ringe und treffen auf den Leuchtschirm auf, den sie zum Fluoreszieren bringen. Die auf diesem Schirm angebrachten Ableitungselektroden sorgen dafür, dass sich die Leuchtschicht nicht auflädt. Das entstehende Bild ist kontrastreich, farbig, beliebig in seiner Helligkeit regelbar und auch aus schräger Position gut zu beobachten. FEDs vereinigen damit die Vorteile von Kathodenstrahlröhren und LCDs in sich. Sie sollen noch im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts Marktreife erlangen.


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