ENTFAHREN
entfahren: übersetzung
ent|fah|ren [ɛnt'fa:rən], entfährt, entfuhr, entfahren <
itr.; ist:
(von Lauten, Worten o. Ä.) unbeabsichtigt aus jmds. Mund kommen:
vor Ärger entfuhr ihm ein derber Fluch.
Syn.: ↑ herausrutschen (ugs.).
* * *
ent|fah|ren 〈V. intr. 130; ist〉 unbeabsichtigt entschlüpfen, ausgesprochen, ausgestoßen werden ● ihm entfuhr ein Ruf der Überraschung; ein unbedachtes Wort ist mir \entfahren
* * *
ent|fah|ren <st.V.; ist:
a) (von Worten, Lauten o. Ä.) von jmdm. unbeabsichtigt ausgesprochen, ausgestoßen werden:
kein Wort des Zorns entfuhr ihm;
»Mist!«, entfuhr es ihm;
b) (geh. veraltend) rasch, plötzlich aus etw. herauskommen:
Wolken, denen Blitz und Donner entfuhren.
* * *
ent|fah|ren <st. V.; ist: a) (von Worten, Lauten o. Ä.) von jmdm. unbeabsichtigt ausgesprochen, ausgestoßen werden: ein Seufzer entfuhr ihm; „Mist!“, entfuhr es ihm; b) (geh.) rasch, plötzlich aus etw. herauskommen: Wolken, ... denen Blitz und Donner entfuhren (Langgässer, Siegel 455).