ARKEBUSE
Arkebuse: übersetzung
Ar|ke|bu|se 〈f. 19〉 schweres Gewehr aus dem 15. Jh., beim Schießen in einen Haken zu hängende Handfeuerwaffe; Sy Hakenbüchse [<frz. arquebuse „Büchse“ <ital. archibuso <ndrl. haakbus „Hakenbüchse“, mit Anlehnung an lat. arcus „Bogen“]
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Arkebuse
[französisch arquebuse »Hakenbüchse«] die, -/-n, Anfang des 15.Jahrhunderts aus dem Faustrohr entwickeltes Gewehr mit glattem Lauf (Kaliber 18-20 mm) und Luntenschloss; zunächst wegen des hohen Gewichts (7 kg) mit einem unter dem Lauf dicht bei der Mündung angebrachten eisernen Haken versehen (daher »Hakenbüchse«), der zur Abstützung an einem festen Rückhalt diente. Seit dem frühen 16. Jahrhundert, nun leichter und kürzer als die Muskete, Reiterwaffe mit Radschlossmechanismus. Aus der Arkebuse wurde später der Karabiner entwickelt. - Arkebusiere, eigentlich Bezeichnung für die mit der Arkebuse bewaffneten Schützen, im 15./16. Jahrhundert besonders für alle mit Handfeuerwaffen ausgerüsteten Fußtruppen. Seit dem 16. Jahrhundert gab es auch Arkebusiere zu Pferd.
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Ar|ke|bu|se, die; -, -n [frz. arquebuse < älter niederl. hakebusse = Hakenbüchse] (früher): (im 15./16. Jahrhundert übliche) Handfeuerwaffe in Form einer Hakenbüchse: altes Schießzeug ..., aber vor den -n und Hakenbüchsen schien es dem General doch zu grauen (Kant, Impressum 96).