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ABSCHNEIDEN

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Abschneiden: übersetzung

Zurechtschneiden; Beschneiden; Trennung; absäbeln (umgangssprachlich); abscheren (fachsprachlich); Abtrennen

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ab|schnei|den ['apʃnai̮dn̩], schnitt ab, abgeschnitten:
1. <tr.; hat
a) durch Schneiden von etwas trennen, lösen:
einen Zweig [von einem Strauch] abschneiden; schneid dir doch noch eine Scheibe Wurst ab.
Syn.: abmachen, abspalten, abtrennen.
b) (bis zum Ansatzpunkt o. Ä.) durch Schneiden entfernen, beseitigen:
sich die Haare, den Bart abschneiden lassen.
Syn.: beschneiden, kürzen, schneiden, 2 stutzen (scherzh.).
2. <tr.; hat abkürzen:
den Weg abschneiden;
jmdm. den Weg abschneiden: jmdm., den man verfolgt, stellen, indem man eine Abkürzung nimmt:
der Polizist schnitt ihm den Weg ab.
3. <tr.; hat völlig von jmdm., etwas trennen:
das Dorf war durch die Überschwemmung tagelang von der Außenwelt abgeschnitten.
Syn.: abschließen, absondern, isolieren.
4. <itr.; hat (ugs.) zu einem bestimmten Erfolg kommen:
sie hat bei der Prüfung gut, schlecht abgeschnitten.

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ạb||schnei|den 〈V.224; hat〉
I 〈V. tr.〉
1. wegschneiden
2. durch Schneiden entfernen, abtrennen, loslösen
3. abkürzen
● jmdm. die Ehre \abschneiden wegnehmen, rauben; die Lebensmittelzufuhr \abschneiden (durch Blockierung der Zufahrtswege) unmöglich machen; Rückzug \abschneiden verhindern, unmöglich machen; einen Weg \abschneiden verkürzen; jmdm. den Weg \abschneiden ihm zuvorkommen u. sich ihm in den Weg stellen; jmdm. das Wort \abschneiden jmdn. nicht ausreden lassen
II 〈V. intr.〉 bei einem Wettbewerb, einer Prüfung gut, schlecht usw. \abschneiden ein gutes (schlechtes usw.) Ergebnis haben, erreichen, erzielen

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ạb|schnei|den <unr. V.; hat:
1.
a) durch Schneiden von etw. trennen:
Stoff [vom Ballen], ein paar Blumen, ein Stück Brot a.;
b) kürzer schneiden, bis zum Ansatz wegschneiden:
jmdm. die Haare, den Bart a.;
ich habe mir die Fingernägel abgeschnitten.
2. jmdn. [wider seinen Willen] von jmdm., etw. trennen, isolieren:
man lebt hier völlig von der Welt abgeschnitten.
3. (bereits Eingeleitetes) vereiteln, unterbinden, jmdm. etw. entziehen:
einen Einwurf, das Wort, alle Einwände a.;
die Möglichkeit zu Auslandsreisen war abgeschnitten.
4.
a) (den Weg) ab-, verkürzen:
dieser Pfad schneidet [den Bogen der Straße] ab;
wir schneiden ab, wenn wir hier gehen;
b) (den Weg) [kreuzen u. dadurch] versperren:
die Autobahn schneidet den Weg ab;
dem Einbrecher waren alle Fluchtwege abgeschnitten;
jmdm. den Weg a. (Weg 2 b).
5. [eigtl. wohl = vom Kerbholz abschneiden, d. h. als Schulden tilgen] in bestimmter Weise Erfolg haben:
bei einer Prüfung gut, schlecht a.;
er hat bei diesem Vergleich nicht gut abgeschnitten.

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ạb|schnei|den <unr. V.; hat [5: eigtl. wohl = vom Kerbholz abschneiden, d. h., als Schulden tilgen]: 1. a) durch Schneiden von etw. trennen: Stoff [vom Ballen], ein paar Blumen, ein Stück Brot a.; b) kürzer schneiden, bis zum Ansatz wegschneiden: jmdm. die Haare, den Bart a.; ich habe mir die Fingernägel abgeschnitten. 2. jmdn. [wider seinen Willen] von jmdm., etw. trennen, isolieren: ältere Menschen litten darunter, dass sie von ihren Verwandten und Freunden abgeschnitten waren (W. Brandt, Begegnungen 102); nach dem Unwetter waren sie von der Außenwelt abgeschnitten; man lebt hier völlig von der Welt abgeschnitten. 3. (bereits Eingeleitetes) vereiteln, unterbinden, jmdm. etw. entziehen: einen Einwurf, das Wort, alle Einwände a.; die Möglichkeit zu Auslandsreisen war abgeschnitten. 4. (den Weg) ab-, verkürzen: dieser Pfad schneidet [den Bogen der Straße] ab; jmdm. den Weg a. (einen kürzeren Weg gehen u. so einem anderen zuvorkommen); wir schneiden ab, wenn wir hier gehen; <subst.:> wenn ein Eishockeyspieler den Gegner durch Abschneiden verletzt (Eishockey; dadurch verletzt, dass er sich in den Weg des Gegners, der den Puck führt, fallen od. hineingleiten lässt, sodass dieser den Puck verliert), muss er für fünf Minuten auf die Strafbank. 5. in bestimmter Weise Erfolg haben: bei einer Prüfung gut, schlecht a.; er hat bei diesem Vergleich nicht gut abgeschnitten; ein Erzeugnis, das auf dem internationalen Markt gut abschneidet (Freie Presse 19. 11. 87, 3).


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