BEKLEIBEN
∙be|klei|ben <st. V.; ist [mhd. beklīben, zu ↑kleiben]: a) haften, wurzeln: wo Disteln kaum bekleiben (Wieland, Oberon 7, 66); welche so tiefe Wurzeln in diesem neuen Boden schlug, dass sie ... beklieb (Lessing, Ernst u. Falk 5); b) stecken bleiben: so mögt ihr denn im Dreck b. (Goethe, Satyros V, 480).