CD-Spektroskopie,
den Circulardichroismus in optisch aktiven Stoffen ausnutzendes Verfahren der Spektralphotometrie, bei dem die Elliptizität des beim Durchgang durch die Probe elliptisch polarisierten Lichts in Abhängigkeit von der Lichtwellenlänge gemessen und als CD-Spektrum aufgezeichnet wird. Da nur im Bereich einer Absorptionsbande ein wesentlicher Circulardichroismus auftritt (Cotton-Effekt), eignet sich die CD-S. sehr gut zur Auflösung sich überlagernder Banden. Sie wird bei der Strukturbestimmung von Biomolekülen und der Untersuchung langsamer bis mittelschneller Konformationsübergänge in ihnen verwendet. (ORD-Spektroskopie)