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DONATIANUS, S. (8)

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8S. Donatianus, (14. Oct. al. 7. Mai), ein Bischof von Rheims in Frankreich, wurde nach einigen Nachrichten zu Rom geboren, und hießen seine Eltern Cornelius und Lucina. Zur Verbreitung des Glaubens am Ende des 4. Jahrhunderts nach Gallien geschickt, wurde er daselbst auf den erzbischöflichen Stuhl von Rheims erhoben und nach seinem Tode, der im Jahre 389 erfolgt seyn soll, als Heiliger verehrt. Doch kam nach Butler seine Verehrung erst seit der Uebertragung seiner Gebeine nach Flandern, in der Mitte des 9. Jahrhunderts, in Aufnahme. Graf Balduin von Flandern, der sie vom Könige Karl dem Kahlen erhalten hatte, setzte sie in der Kirche von Brüges bei, welche den Namen der allerseligsten Jungfrau Maria führte, in der Folge aber »zum hl. Donatian« genannt wurde. Als Brüges zu einem Bischofssitz erhoben ward, wählte man diese Kirche zu einer Kathedrale. Die Uebertragung seiner Gebeine nach Brüges wird daselbst am 7. Mai gefeiert, während sein Name im Mart. Rom. am 14. October vorkommt.




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