Abkürzung für Betriebsgewerkschaftsleitung, in der SBZ/DDR 1948-90 anstelle der früheren Betriebsräte fungierendes Vertretungsorgan der Beschäftigten (»Werktätigen«) in den Betrieben und Institutionen. Die BGL ging aus »Wahlen« hervor, hatte hauptsächlich die Politik der SED in den Betrieben und Institutionen zu unterstützen (v. a. Organisation des so genannten sozialistischen Wettbewerbs zur Planerfüllung) und nahm nur eingeschränkt die Interessenvertretung der Beschäftigten wahr (u. a. im Betriebskollektivvertrag); sie stand an der Spitze der Betriebsgewerkschaftsorganisation (alle FDGB-Mitglieder im Betrieb).
эк., ист.(по ISO 4217: международный стандартный код болгарского лева, действовавший до 1999 г., когда была произведена деноминация и введен новый лев)