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FICKER

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Ficker: übersetzung

Fị|cker, der; -s, - (vulg.):
jmd., der [häufig] Geschlechtsverkehr hat.

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Fịcker,
 
1) Johannes, evangelischer Theologe, * Leipzig 12. 11. 1861, ✝ Halle (Saale) 19. 6. 1944; Professor in Straßburg (1892) und Halle (Saale) (1919); entdeckte und edierte die Originalhandschrift der Römerbriefvorlesung Luthers von 1515/16; schrieb zahlreiche Werke zur Reformations- und Kunstgeschichte.
 
 2) Julius von (seit 1885), eigentlich J. Ficker Ritter von Fẹldhaus, österreichischer Historiker und Rechtshistoriker, * Paderborn 30. 4. 1826, ✝ Innsbruck 10. 7. 1902, Vater von 3); seit 1852 Professor in Innsbruck. Ficker verbesserte die Methode historischer Urkundenkritik und machte ihre Ergebnisse für die mittelalterliche Verfassungsgeschichte nutzbar. Er verteidigte vom katholisch-großdeutschen Standpunkt aus die Kaiserpolitik des Mittelalters.
 
Werke: Vom Reichsfürstenstande, 2 Bände in 4 Teilen, Band 2 herausgegeben von P. Puntschart (1861-1923, Nachdruck 1984); Vom Heerschilde (1862, Nachdruck 1964); Forschung zur Reichs- und Rechtsgeschichte Italiens, 4 Bände (1868-74, Nachdruck 1961); Beiträge zur Urkundenlehre, 2 Bände (1877/78, Nachdruck 1966).
 
Ausgaben: Universalstaat oder Nationalstaat.Die Streitschrift von H. von Sybel und J. Ficker, herausgegeben von Friedrich Schneider (1941); Ausgewählte Abhandlungen zur Geschichte und Rechtsgeschichte des Mittelalters, herausgegeben von C. Brühl, 3 Bände (1981).
 
Literatur:
 
J. Jung: J. F. 1826-1902. Ein Beitr. zur dt. Gelehrten-Gesch. (Neuausg. 1981).
 
 3) Ludwig von, Publizist, * München 13. 4. 1880, ✝ Innsbruck 20. 3. 1967, Sohn von 2); Gründer und Herausgeber der Zeitschrift Der Brenner. Er förderte Else Lasker-Schüler, T. Däubler und besonders G. Trakl, Mitarbeiter waren auch T. Haecker und F. Ebner. Dem »Brennerkreis« nahe stand der Wiener Satiriker K. Kraus.

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Fị|cker, der; -s, - (vulg.): jmd., der [häufig] Geschlechtsverkehr hat: du hast ein Riesenarschloch, da werden unsere F. mit den dicksten Schwänzen Freude haben (Sobota, Minus-Mann 87).


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Ficker: übersetzung

1. Übername zu mhd. ficken »reiben, hin und her bewegen, hin und her fahren«, vielleicht für jemanden, der andere gerne reizte, sich an ihnen rieb, oder auch für einen unruhigen Menschen. Aber auch mit der obszönen Bedeutung, die zwar in der älteren Literatur vor dem 16.Jh. erwartungsgemäß nicht belegt ist, die aber sicher früh vorhanden war, muss gelegentlich gerechnet werden.
2. Fickler.


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