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AIKENCODE

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Aiken-Code: übersetzung

Ai|ken|code auch: Ai|ken-Code 〈[ɛıkənko:d] m. 6; unz.; EDV〉 Code, bei dem jeder Dezimalziffer eine aus vier Binärziffern aufgebaute Zahl zugeordnet wird [nach dem US-amerikan. Mathematiker Howard H. Aiken, 1900-1973]

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Aiken-Code,
 
ein nach Howard Hathaway Aiken benanntes Verfahren zur binären Kodierung von Dezimalzahlen. Ähnlich wie beim BCD wird jede Dezimalstelle einzeln kodiert, und zwar durch jeweils vier Bits (eine Tetrade, auch Nibble genannt); vgl.Tabelle. Doch während beim BCD die vier Bits die Werte 8-4-2-1 repräsentieren, sind es beim Aiken-Code die Werte 2-4-2-1. Der Aiken-Code 1100 steht daher für »2 + 4 + 0 + 0«, also für die Ziffer 6. Entsprechend wird die dezimale Zahl 814 im Aiken-Code durch die Zeichenfolge 1110 0001 0100 dargestellt. Für die Ziffern 0 bis 4 ist der Aiken-Code identisch dem BCD, für die Ziffern 5 bis 9 dagegen unterschiedlich.
 
Da man mit vier Bits eigentlich 24 = 16 verschiedene Ziffern darstellen könnte, im Dezimalsystem jede Stelle aber nur 10 verschiedene Werte annehmen kann, bleibt ein Teil des davon belegten Speicherplatzes ungenutzt. Von Vorteil ist jedoch, dass jedes Zeichen des Aiken-Codes einer bestimmten Stelle in der entsprechenden Dezimalzahl zugeordnet werden kann, was die Rückumwandlung des binären Codes in eine Zahl des Dezimalsystems erleichtert und die Gefahr von Rundungsfehlern ausschließt.
 
Subtraktionen sind beim Aiken-Code recht einfach durchzuführen, da das Einerkomplement (Komplement) der Binärzahl dem Neunerkomplement der entsprechenden Dezimalzahl entspricht. Eine weitere nützliche Eigenschaft des Aiken-Codes ist, dass die letzte Stelle einer Tetrade bei ungeraden Dezimalzahlen immer 1, bei geraden Dezimalzahlen immer 0 ist.
 
Neben BCD und Aiken-Code ist das dritte wichtige Verfahren zur binären Kodierung von Dezimalzahlen der Exzess-3-Code.


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Ai|ken|code auch: Ai|ken-Code 〈[ɛıkənko:d] m. 6; unz.; EDV〉 Code, bei dem jeder Dezimalziffer eine aus vier Binärziffern aufgebaute Zahl zugeordnet wird [nach dem US-amerikan. Mathematiker Howard H. Aiken, 1900-1973]


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