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EUSEBIUS, S. (27)

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27S. Eusebius, Presb. M. (14. Aug.) Dieser hl. Eusebius war ein geistvoller und tugendhafter Priester, der unter Kaiser Maximian und dem Präfecten Maxentius sein Blut für den heil. Glauben, wahrscheinlich in Palästina, vergoß. Maxentius verurtheilte ihn zuerst zum Feuertode, wollte ihn aber, nachdem ihm des Heiligen Ruhe und die aus seinem Gesichte strahlende Heiterkeit Bewunderung abnöthigte, noch vor den Kaiser führen. Als Eusebius erschien, wurden alle Anwesenden innig betroffen von einem gewissen Glanze, der aus seinem Antlitze strahlte, von einer anmuthigen Mischung von Freude, Leutseligkeit und Muth, die aus seinen Augen leuchtete; von der Schönheit seines Haares und von seinem ganzen Aeußern, welches in einem ehrwürdigen Greisenalter eine mehr als menschliche Kraft zu verrathen schien. Der Kaiser redete ihn freundlich an und sagte unverhohlen, er wünsche ihm das Leben zu retten. Allein der Heilige erklärte freimüthig, er könne nie und nimmer Holz und Stein anbeten. Da übergab ihn der Kaiser dem Präfecten, um mit ihm nach den Reichsgesetzen zu verfahren. Eusebius ging mit der größten Seelenruhe zur Richtstätte, und empfing unter Dank und Anbetung Gottes den Schwertstreich, der ihn zu seinem göttlichen Heiland brachte. (III. 150.)




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