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EINEN BLICK, GELIEBTES LEBEN! UND ICH BIN BELOHNT GENUG

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Einen Blick, geliebtes Leben! Und ich bin belohnt genug
 
Dies sind die beiden Schlusszeilen der dritten Strophe eines Gedichtes mit dem Titel »Mit einem gemalten Band«, das Goethe 1771 Friederike Brion zugeeignet hat. Ein Blick (in einer anderen Fassung des Gedichts ein Kuss) ist Lohn genug für ein mit Rosen bemaltes Band, das der Geliebten zum Geschenk gemacht wird. Mit dem Zitat kann man in scherzhafter Übertreibung ein bewundertes oder geliebtes Wesen darum bitten, einen wenigstens einmal (oder nach einem Streit wieder) anzusehen.


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