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EHESTANDSLITERATUR

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I
Ehestandsliteratur,
 
Bezeichnung für literarische Werke in Vers oder Prosa besonders des 15. bis 18. Jahrhunderts, die Fragen, Aufgaben und Pflichten der Ehe und des Familienlebens behandeln.
II
Ehestandsliteratur,
 
Bezeichnung für Werke besonders des 15. und 16. Jahrhunderts, die Fragen des Ehe- und Familienlebens behandeln; entstand, zum Teil im Rückgriff auf die Antike, seit Anfang des 15. Jahrhunderts (Francesco Barbaro, »De re uxoria«, 1415) als Folge einer positiveren Einstellung gegenüber der Ehe durch Humanismus und Reformation; sie folgt streng patriarchalischen Grundsätzen. In Deutschland liegt ihre Blüte zwischen dem »Ehebüchlein« Albrechts von Eyb (1472) und dem »Philosophischen Ehezuchtbüchlein« J. Fischarts (1578).


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