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ARSEN

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Arsen: übersetzung

Ar|sen 〈n. 11; unz.; chem. 〉 chem. Element, Ordnungszahl 33 [zu grch. arsenikon „männlich“ oder arab. sernik „Operment“]

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Ar|sen [gleichbed. griech. arsenikón (persisch az-zarnikh = gelbes Auripigment)], das; -s; Symbol: As: chem. Element aus Gruppe 15 des PSE, Protonenzahl 33, Ag 74,92160, das in einer stabilen, grauen, metallischen Modifikation (Dichte 5,73 g/mL, Sublimation bei 613 °C), einer gelben nichtmetallischen u. einer schwarzen amorphen Form ( Halbmetall) vorkommt. In seinen meist giftigen Verb. hat As die Wertigkeiten ‒3, +5 u. haupts. +3.

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Ar|sen, das; -s [gek. aus Arsenik]:
Halbmetall, das in farblich unterschiedlichen Formen auftritt (chemisches Element; Zeichen: As).

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Arsen
 
[von griechisch arsenikón »Arsenik«] das, -s, chemisches Symbol As, ein chemisches Element aus der fünften Hauptgruppe des Periodensystems.Arsen tritt in mehreren Modifikationen auf. Die stabile Form ist das rhomboedrisch kristallisierende graue oder metallische Arsen, eine metallisch aussehende Masse mit nur geringer Härte (nach Mohs 3-4). Graues Arsen sublimiert bei 613 ºC und bildet einen gelben Dampf von As4-Molekülen. Durch rasches Abkühlen des Dampfes erhält man das instabile gelbe Arsen, eine wachsartige, kubisch kristallisierende Substanz, die in Flüchtigkeit und Löslichkeit stark dem weißen Phosphor ähnelt. Das gelbe Arsen geht, wie auch die weiteren, amorphen Modifikationen des Arsens rasch in die metallische Form über. Die Kristallstruktur des rhomboedrischen grauen Arsens besteht aus gewellten Doppelschichten, in denen jedes As-Atom an drei Nachbaratome gebunden ist. - Arsen verbrennt beim Erhitzen an der Luft mit bläulicher Flamme zu Arsentrioxid (As2O3) und verbreitet dabei einen knoblauchartigen Geruch. - Arsen und alle Arsenverbindungen sind sehr giftig (Arsenverbindungen).
 
Arsen kommt gediegen in der Natur als Scherbenkobalt vor. Eine zweite Modifikation von gediegenem Arsen ist der metallisch glänzende Arsenolamprit. Zusammen mit Antimon liegt Arsen im Allemontit vor. Sulfid. Arsenminerale sind Realgar und Auripigment. Von den wichtigen Arsenerzen werden Arsenopyrit und Löllingit beim Abbau von Gold-, Silber- und Kupfererzen mitgewonnen. Andere Arsenminerale werden zur Gewinnung von Platin (Sperrylith, PtAs2), Nickel (Rotnickelkies, NiAs), Kobalt (Safflorit, CoAs2), Kupfer (Enargit, Cu3AsS4) oder Silber (lichtes Rotgültigerz, Ag3AsS3) abgebaut, wobei Arsen als (oft unerwünschtes) Nebenprodukt anfällt. Bei der Verwitterung von Arsenmineralen entstehen Arsenoxide und Arsenate, jedoch selten in abbauwürdigen Mengen. Viele Mineralquellen enthalten Arsen, meist in Form gelöster arseniger Säure.
 
Gewinnung:
 
Arsen kann aus Arsenopyrit oder Löllingit direkt durch Erhitzen in Retorten (thermische Zersetzung der Minerale) gewonnen werden; dabei sublimiert das Arsen ab, und der entwickelte Arsendampf wird anschließend in eisernen Vorlagen kondensiert. Beim Abrösten von Arsenerzen und Arsen enthaltenden Hüttenprodukten (Speisen, Flugstäube) verflüchtigt sich Arsen als Arsentrioxid (Hüttenrauch), das dann in Flugstaubkondensatoren niedergeschlagen wird. Aus dem Arsentrioxid wird das Arsen durch Reduktion mit Kohle gewonnen; das sich verflüchtigende Arsen wird durch Kühlung aus den Reaktionsgasen herauskondensiert. Hochreines Arsen in Halbleiterqualität entsteht durch Reduktion von Arsentrichlorid mit Wasserstoff.
 
Verwendung
 
findet Arsen als härtesteigernder Legierungsbestandteil für Bleilegierungen (u. a. für Bleiakkumulatoren, Schrotmetalle) und Kupferlegierungen (z. B. für Autokühler). Hochreines Arsen dient in der Halbleitertechnologie als Dotierungsmaterial sowie zur Herstellung von Gallium- und Indiumarseniden.
 
Geschichte:
 
Verbindungen des Arsens waren schon in der Antike bekannt. Das Mineral Realgar wurde bereits von Aristoteles erwähnt, seinem Schüler Theophrastus war außerdem das Auripigment bekannt. Im Mittelalter und in der Renaissance wurden Arsenverbindungen in Frankreich und Italien häufig als Gift missbraucht; daneben wurde v. a. Arsentrioxid (Arsenik) auch als Kräftigungsmittel verwendet. Metall. Arsen wurde erstmalig um 1250 von Albertus Magnus hergestellt.
 

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1Ạr|sen: Pl. von ↑Arsis.
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2Ar|sen, das; -s [gek. aus ↑Arsenik]: Halbmetall, das in verschiedener, nach unterschiedlichen Farben zu unterscheidender Form auftritt; (chemisches Element; Zeichen: As).


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Rzeczownik

arsen m

Chemiczny мышьяк m



найдено в "Большом немецко-русском словаре"


Arsen n -s

мышьяк (хим. знак As)



найдено в "Немецко-русском политехническом словаре"
n
мышьяк, As
- gelbes Arsen
- graues Arsen

найдено в "Норвежско-русском словаре"
-et
хим. мышьяк


найдено в "Немецко-русском геологическом словаре"
n
gediegenes Arsen самородный мышьяк


найдено в "Польско-русском словаре"
♂, Р. ~u хим. мышьяк
найдено в "Норвезько-українському словнику"

Арсен, миш'як


найдено в "Датсько-українському словнику"

Арсен, миш'як


найдено в "Румынско-русском словаре"
s.n. v. arsenic 2.
найдено в "Дансько-українському словнику"
арсен, миш'як
найдено в "Чешско-русском словаре"
• мышьяк
T: 34