Elementarfelder,
zur Beschreibung bestimmter Gruppierungen (so genannter Multipletts) von Elementarteilchen, ihrer Wechselwirkung und Symmetrieeigenschaften eingeführte (mehrkomponentige) Quantenfelder, die eine im Allgemeinen irreduzible Darstellung der entsprechenden Symmetriegruppe aufspannen, d. h. deren Komponenten sich lediglich untereinander transformieren. Die Elementarteilchen selbst werden als lokalisierte Fundamentalanregungen der Elementarfelder aufgefasst. - Bezüglich der raumzeitlichen Symmetrieeigenschaften, die durch die räumlichen und zeitlichen Translationen und die Lorentz-Transformationen bestimmt sind, sind in der Natur nur wenige Grundtypen von Feldern realisiert: skalare (z. B. für die Higgs-Bosonen), vektorielle (z. B. für die Eichbosonen) und (symmetrische) Tensorfelder 2. Stufe (für die Gravitation) sowie diracsche Spinorfelder (für Quarks und Leptonen) und möglicherweise Spin-3/2-Felder (für die so genannten Gravitinos).