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BADER

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Bader: übersetzung

Ba|der 〈m. 3
1. 〈urspr.〉 Wärter im öffentl. Badehaus od. Besitzer eines solchen, der zugleich Barbier war u. einfache medizin. Behandlungen vornahm
2. 〈später〉
2.1 Barbier
2.2 Heilgehilfe
[<mhd. badaere;Bad]

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Ba|der, der; -s, - [mhd. badære = Inhaber einer Badestube, der auch einfache medizinische Behandlungen vornahm u. Haare schnitt]:
1. (veraltet) auch als Heilgehilfe tätiger Haarschneider, Friseur.
2. (landsch. veraltend) schlechter Arzt, Kurpfuscher.

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I
Bader,
 
Besitzer einer Badestube (daher auch: Stübner, lateinisch balnator), der auch rasierte und die niedere Chirurgie ausübte (z. B. Aderlass, Ansetzen von Schröpfköpfen), analog zu den Badedienern bei den Griechen und Römern.In Deutschland gab es Bader seit dem 12. Jahrhundert, ihr Gewerbe galt jedoch bis 1406 als unehrlich. 1548 wurden die Bader zünftig und reingesprochen.
 
II
Bader,
 
1) Johannes, lutherischer Theologe, * Straßburg um 1487, ✝ Landau in der Pfalz vor dem 16. 8. 1545; 1509 zum Prinzenerzieher, 1518 zum Pfarrer in Landau berufen, wo er 1522 die Reformation einführte. Die Schriften Baders gelten dem Aufbau evangelischer Gemeinden. Sein »Gespräch Büchlein« von 1526 stellt den ersten evangelischen Katechismus dar.
 
 2) Karl Siegfried, Jurist, * Waldau (heute zu Titisee-Neustadt) 27. 8. 1905, ✝ Zürich 13. 9. 1998; Rechtsanwalt und Professor in Freiburg im Breisgau, 1946-51 ebenda Generalstaatsanwalt; gründete 1946 die »Deutsche Rechtszeitschrift« (seit 1951 »Juristenzeitung«), wurde 1951 Professor in Mainz, 1953 in Zürich.
 
Werke: Soziologie der deutschen Nachkriegskriminalität (1949); Der deutsche Südwesten in seiner territorialstaatlichen Entwicklung (1950); Studien zur Rechtsgeschichte des mittelalterlichen Dorfes, 3 Teile (1957-73).
 
Ausgewählte Schriften zur Rechts- und Landesgeschichte, herausgegeben von C. Schott und H. Maurer, 3 Bände (1983-84).

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Ba|der, der; -s, - [mhd. badære = Inhaber einer Badestube, der auch einfache medizinische Behandlungen vornahm u. Haare schnitt]: 1. (veraltet) auch als Heilgehilfe tätiger Haarschneider, Friseur. 2. (landsch. veraltend) schlechter Arzt, Kurpfuscher.


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Bader: übersetzung

Berufsnamen für jemanden, der eine Badestube betreibt. Zu den Aufgaben des Baders gehörten im Mittelalter neben der Betreuung der Badenden auch Bart- und Haareschneiden, Aderlassen, Schröpfen und Zahnausziehen. Die Häufigkeit dieser Familiennamen ist darauf zurückzuführen, dass im Mittelalter selbst die kleinsten Städte Badestuben hatten. In einer mittelalterlichen »Großstadt« wie Regensburg gab es in der ersten Hälfte des 14.Jh. mehr als zehn Badestuben, die über die ganze Stadt verteilt waren. Allerhand Unterhaltung und Spiel trugen auch zum regen Besuch der Badestuben bei. Bis zum Ausgang des Mittelalters stand das Gewerbe in höchster Blüte, bis die Verbreitung der Syphilis zu Beginn der Neuzeit einen erheblichen Rückgang zur Folge hatte.
Bekannter Namensträger: Franz Xaver von Baader, deutscher Philosoph und Theologe (18./19.Jh.).


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• Justice Ginsburg's maiden name

• Justice Ruth ___ Ginsburg

• Maiden name of a justice

• Ruth ___ Ginsburg

• Ruth Ginsburg, n

• Ruth Ginsburg's middle name

• Supreme Court justice Ruth ___ Ginsburg

• Supreme Court middle name

• Supreme Court name


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m -s, =
1) уст. банщик; цирюльник
2) эвф. чёрт


найдено в "Большом немецко-русском словаре"


Bader m -s, = уст.

цирюльник



найдено в "Kleines deutsch-lateinisches Handworterbuch"
Bader: übersetzung

Bader = Barbier, tonsor.



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