aufweichen: übersetzung
aufquellen
* * *
auf|wei|chen ['au̮fvai̮çn̩], weichte auf, aufgeweicht:
1. <tr.; hat [durch Eintauchen in eine Flüssigkeit] allmählich weich machen:
ich hatte den Zwieback in der Milch aufgeweicht.
2. <itr.; ist allmählich weich werden:
der Asphalt ist durch die Hitze aufgeweicht; aufgeweichte Wege.
* * *
auf||wei|chen 〈V.〉
I 〈V.tr.; hat〉
1. (durch Flüssigkeit) weich machen, erweichen
2. (durch Wärme) schmelzen, zergehen lassen
3. 〈fig.〉 lockern
● hartes Brot in Wasser, Kaffee, Suppe \aufweichen; ein Bündnis \aufweichen 〈fig.〉; die Wege sind vom Regen aufgeweicht
II 〈V. intr.; ist〉 weich werden
* * *
auf|wei|chen <sw. V.>:
1. <hat> durch Feuchtigkeit weich machen:
ein Brötchen in Wasser a.;
der Regen hat den Boden aufgeweicht;
Ü ein System a. (von innen her allmählich zerstören);
den Kündigungsschutz a.
2. <ist> weich werden:
der Boden weicht auf;
Ü die Fronten weichen auf.
* * *
auf|wei|chen <sw. V.>: 1. durch Feuchtigkeit weich machen <hat>: ein Brötchen in Wasser a.; der Regen hat den Boden aufgeweicht; Wahrscheinlich hatte erst die Nässe auf den Stufen den Dreck an den Schuhsohlen aufgeweicht (H. Gerlach, Demission 105); Will man zu einer optimalen Wagenwäsche kommen, muss der Schmutz vorerst einmal richtig aufgeweicht werden (Neue Kronen Zeitung 30. 3. 84, 53); Ü Zwar ist für die Sandinisten ... jede politische Unterstützung wichtig, die ihre Isolation aufweicht (taz 6. 12. 84, 12); ein System a. (von innen her allmählich zerstören); Der Kündigungsschutz ist aufgeweicht worden (Woche, 7. 3. 97, 12). 2. weich werden <ist>: der Boden weicht auf; Ü die Fronten weichen auf.