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FINSTERWALDE

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Finsterwalde: übersetzung

Finsterwạlde,
 
größte Stadt des Landkreises Elbe-Elster, Brandenburg, in der westlichen Niederlausitz, 110 m über dem Meeresspiegel, südlich des Lausitzer Grenzwalls, 22 500 Einwohner; bekannt als »Sängerstadt«; mittelständische Betriebe der Schweißtechnik, des Metallgusses, der Draht- und Schraubenherstellung sowie der Lebensmittel-, Bau-, Elektromaschinenbau- und Holzindustrie; »Energiepark Lausitz« (rationelle Energieanwendung und Technologieentwicklung).
 
Stadtbild:
 
Kurtsburg (Mitte 16.Jahrhundert); Renaissanceschloss (im Wesentlichen 2. Hälfte 16. Jahrhundert), bestehend aus zwei Vierflügelanlagen; die spätgotische Dreifaltigkeitskirche (1578-1617) ist eine dreischiffige Hallenkirche.
 
Geschichte:
 
Vor 1282 entstand in Anlehnung an eine die Salzstraße Lüneburg-Breslau sichernde Burg die Siedlung Finsterwalde. Sie erhielt unmittelbar nach der Gründung Stadtrecht. 1425 kam Finsterwalde durch Kauf an die Wettiner und, 1437 zwischenzeitlich verlehnt, 1485 an deren albertinischen Linie. 1815 fiel Finsterwalde an Preußen. 1952-93 war es Verwaltungssitz des ehemaligen Kreises Finsterwalde.
 


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