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DIE KIRCHE HAT EINEN GUTEN MAGEN

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Die Kirche hat einen guten Magen
 
Das Zitat aus Goethes Faust I (Spaziergang) spielt auf die Bedenkenlosigkeit der katholischen Kirche an, sich irdische Reichtümer einzuverleiben: »Hat ganze Länder aufgefressen/Und doch noch nie sich übergessen.« Mephisto berichtet Faust davon, dass sein Schmuckkästchen für Margarete von ihrer Mutter dem Pfarrer übergeben worden sei, der dazu gemeint habe: »Die Kirch allein, meine lieben Frauen,/Kann ungerechtes Gut verdauen.«


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