[zu griechisch dépsein »erweichen«, »kneten«] Plural, intermolekulare Ester aromatische Hydroxycarbonsäuren. Je nach der Anzahl der veresterten Moleküle unterscheidet man Di-, Tri-, Tetra- bis Polydepside; sie haben meist Gerbstoffeigenschaften; Vorkommen in Flechten, Kaffeebohnen (Chlorogensäure) und natürlichen Gerbstoffen (Depside der Gallussäure).