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EBERSBERG

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Ebersberg,
 
1) Kreisstadt in Bayern, 558 m über dem Meeresspiegel, im hügeligen Endmoränengebiet östlich von München, 10 400 Einwohner.
 
Stadtbild:
 
Ehemaliges Kloster und Klosterkirche, heute katholische Pfarrkirche Sankt Sebastian (13.-15.Jahrhundert, spätgotische Halle, 1733/34 barockisiert) mit mittelalterlichen Grabdenkmälern. In der Sebastianskapelle über der Sakristei (1668) hochbarocke Stuckdekoration; spätgotisches Rathaus (1529).
 
Geschichte:
 
Ebersberg entstand um ein 934 gegründetes Chorherrenstift, das 1013 in ein Benediktinerkloster umgewandelt wurde. 1343 erhielt der Ort Marktrecht. Das Kloster kam 1595 an die Jesuiten, 1773 wurde es Großpriorat des Malteserordens (1808 aufgehoben). Seit dem 10. Jahrhundert Wallfahrtsort, erlangte die Sebastianswallfahrt besonders im Hochmittelalter und während des Dreißigjährigen Krieges Bedeutung.
 
 2) Landkreis im Regierungsbezirk Oberbayern, 549 km2, 116 400 Einwohner. Der Kreis liegt im Alpenvorland zwischen München und Rosenheim; im Norden erstreckt er sich über die stark bewaldete Münchener Ebene (Ebersberger Forst, mit einer Fläche von rd. 90 km2 einer der größten in Deutschland), wo Kartoffeln, Braugerste und Weizen angebaut werden, im Süden reicht er in das Jungmoränengebiet des Inn-Chiemsee-Hügellandes, wo Grünlandwirtschaft (Milchviehhaltung) überwiegt; etwa ein Drittel des Kreisgebietes ist bewaldet, über die Hälfte der Fläche wird landwirtschaftlich genutzt. Während im Nordwesten Ortschaften wie Vaterstetten bereits zum Münchener Einzugsbereich gehören, ist das Hügelland nur dünn besiedelt; in den beiden einzigen Städten (Ebersberg und Grafing bei München) gibt es feinmechanische, optische und Elektroindustrie, in Markt Schwaben im äußersten Norden des Kreises hat sich ebenfalls Elektroindustrie angesiedelt.
 


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Herkunftsnamen zu dem häufigen Ortsnamen Ebersberg (Hessen, Thüringen, Baden-Württemberg, Bayern, Österreich).


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