DOXOLOGIE
Doxologie: übersetzung
Do|xo|lo|gie 〈f. 19〉 formelhafter Lobpreis der Dreifaltigkeit [<grch. doxa „Ruhm, Ehre, Glanz“ + logos „Rede“]
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Do|xo|lo|gie, die; -, -n [mlat. doxologia < griech. doxologi̓a = das Rühmen]:
Lobpreisung Gottes, der Dreifaltigkeit in der christlichen Liturgie:
die D.singen.
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Doxologie
[griechisch] die, -/...'gi |en, im Neuen Testament und der gesamten christlichen Überlieferung der aus dem Alten Testament übernommene Lobpreis der Herrlichkeit Gottes zu Beginn und besonders am Schluss des Gebetes, seit dem 3. Jahrhundert in trinitarischer Form. Mit der Doxologie schließt im Abendland der antiphonarische Psalmengesang des Stundengebets und der Messfeier (kleine Doxologie: »Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. ..«), mit einer auf die Didache zurückgehenden Doxologie das Vaterunser im evangelischen Gottesdienst wie in der orthodoxen und lateinischen Liturgie, mit der großen Doxologie (»Durch ihn und mit ihm und in ihm ist dir, allmächtiger Vater, in der Einheit des Heiligen Geistes alle Herrlichkeit und Ehre. ..«) der Kanon der Messe; das Gloria in excelsis Deo schließlich wird insgesamt als große Doxologie bezeichnet.
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Do|xo|lo|gie, die; -, -n [mlat. doxologia < griech. doxología = das Rühmen]: Lobpreisung Gottes, der Dreifaltigkeit in der christlichen Liturgie: die große D. (das gesamte 2↑Gloria u. „Durch ihn und mit ihm und in ihm wird dir, allmächtiger Vater, in der Einheit des Hl. Geistes alle Ehre und Herrlichkeit ...“); die kleine D. („Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist ...“); die D. singen.