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AQUITANISCHES BECKEN

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Aquitanisches Becken,
 
Landschaftsraum in Südwestfrankreich, ein ehemaliger Sedimentationstrog zwischen Zentralmassiv, Pyrenäen und der Schwelle von Poitou, besteht v. a. aus tertiären Sedimenten, die Hügel- und Plateaulandschaften bilden. Im Pyrenäenvorland werden diese von mächtigen Schwemmfächern überdeckt (von den Flüssen Garonne, Ariège, Gers, Adour zerschnitten), im Westen von den marinen Sandflächen der Landes, die an der Küste zu einem breiten Dünengürtel (die höchsten Dünen Europas) aufgeweht sind. Im Randbereich des Beckens finden sich Rohstoffvorkommen (u. a. Erdgas bei Lacq). Klimatisch ist das Aquitanische Becken stark durch die Nähe des Meeres geprägt; die mittlere Jahrestemperatur beträgt 12 ºC, die Sommermittel liegen über 20 ºC, die Winter sind mild. Mit insgesamt 80 000 km2 ist das Aquitanische Becken etwa doppelt so groß wie die Region Aquitanien; es umfasst Saintonge, Périgord, Guyenne und Gascogne.


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