Concerts spirituels
[kɔ̃'sɛːr spiri'tɥɛl; französisch »geistliche Konzerte«] Plural, von Anne Philidor 1725 in Paris gegründete Konzertreihe, die bis zur Französischen Revolution bestand. Die Concerts spirituels fanden zunächst in der Karwoche, dann allgemein an den opernfreien Tagen (kirchlichen Festtagen) statt. Ursprünglich bestanden die Programme aus geistlichen Werken (Grands Motets), später auch Instrumentalmusik.