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ELEKTRONENTHEORIE

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Elektronentheorie: übersetzung

Elek|tro|nen|the|o|rie 〈f. 19; unz.〉 Zurückführung aller elektr. u. opt. Materialeigenschaften auf die Wirkung der enthaltenen Elektronen
Die Buchstabenfolge elek|tr... kann in Fremdwörtern auch elekt|r... getrennt werden.

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Elek|t|ro|nen|the|o|rie, die (Physik):
Theorie, die physikalische Eigenschaften u. Erscheinungen auf die Wirkung von 2Elektronen zurückführt.

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Elektronentheorie,
 
jede physikalische Theorie, mit der physikalische Eigenschaften und Erscheinungen auf die Wirkung von Elektronen zurückgeführt werden. Die von den klassisch-mechanischen Bewegungsgleichungen der Elektronen und den maxwellschen Gleichungen im Vakuum ausgehende klassische Elektronentheorie von H. A. Lorentz (1895) erklärt alle makroskopischen elektrischen und optischen Erscheinungen in der Materie durch die Bewegung und abschirmende Wirkung der Elektronen, begründet die in Materie gültige Form der maxwellschen Gleichungen und gibt auch eine Erklärung aller elektrodynamischen Vorgänge in Materie, besonders auch für das Verhalten von Lichtwellen beim Durchgang durch Materie.In der Elektronentheorie der Metalle werden im Anschluss an die kinetische Gastheorie (E. Riecke, 1898; P. Drude, 1900) die elektrischen, thermischen, thermoelektrischen, galvano- und thermomagnetischen Eigenschaften der Metalle (besonders ihre große elektrische und thermische Leitfähigkeit) mithilfe der Vorstellung quasifreier Elektronen (Elektronengastheorie) erklärt und berechnet.
 
Die quantenmechanische Elektronentheorie liefert durch Anwendung der Fermi-Dirac-Statistik auf das Elektronengas der Metalle u. a. den Paramagnetismus der Alkalimetalle (W. Pauli, 1927) und eine Erklärung für den geringen Beitrag des Elektronengases zur spezifischen Wärme der Metalle (A. Sommerfeld, 1928). In der von F. Bloch, L. Nordheim und P. Peierls 1930-32 aufgestellten Formulierung wurde die Bewegung der Elektronen im dreifach periodischen Potenzialfeld des Kristallgitters der Metallionen sowie (im Mittel) die Wechselwirkung der Elektronen untereinander berücksichtigt und die Elektronentheorie zum Bändermodell verfeinert. Am weiteren Ausbau und an der Anwendung dieser Elektronentheorie waren u. a. H. A. Bethe, L. Brillouin, R. H. Fowler, W. Heisenberg, R. L. Kronig und E. Wigner sowie (mit dem Konzept der Quantenflüssigkeit) L. D. Landau beteiligt.
 
Literatur:
 
A. Sommerfeld u. H. Bethe: E. der Metalle (1967);
 
Ergebnisse in der E. der Metalle, hg. v. P. Ziesche u. a. (Berlin-Ost 1983).

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Elek|tro|nen|the|o|rie, die: Theorie, die physikalische Eigenschaften u. Erscheinungen auf die Wirkung von 1Elektronen zurückführt.


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f физ.
электронная теория


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f
электронная теория


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f
электронная теория


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