ADENIN
Adenin: übersetzung
Ade|nin 〈n. 11; Biochem.〉 Purinbase, wichtiger Baustein von Nucleinsäuren [<grch. aden „Drüse“]
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A|de|nin [griech. ade̅̓n = Drüse; ↑ -in (3)], das; -s; Symbol: Ade; Syn.: 9H-Purin-6-amin, 6-Amionpurin: im Tier- u.Pflanzenreich weit verbreitetes Purin-Derivat. Eine bes. Rolle im Organismus spielt A. als Nukleosid (↑ Adenosin), Nukleotid (↑ Adenosinphosphate), in Nukleinsäuren u. im Coenzym NAD.
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Ade|nin, das; -s, -e [zu griech. ade̅̓n = Drüse] (Biochemie):
Bestandteil der Nukleinsäure.
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Adenin
[zu griechisch ade̅́n, adénos »Drüse«] das, -s/-e, Abkürzungen A oder Ade, auch Vitamin B4, eine Purinbase (6-Aminpurin), die als wichtiger Bestandteil v. a. der Nukleinsäuren und der Adenosinphosphate in allen Organismen vorkommt. In freier Form findet sich Adenin z.B. in Teeblättern und Hefe. Adenin zeigt Leberschutzwirkung und senkt den Blutdruck; höhere Dosen wirken giftig.