[griechisch] die, -, Spinnwebenhaut, ein zartes, gefäßarmes Häutchen in der mittleren Schicht der Hirnhäute (Teil der Leptomeninx), das die Oberfläche von Gehirn und Rückenmark bedeckt. Die Arachnoidea begrenzt den über ihr gelegenen Subduralraum gegen den zur weichen Hirnhaut hin gelegenen Subarachnoidalraum. Aus ihr können knötchenartige Verdickungen entstehen, die sich in den Schädelknochen einsenken (Arachnoidalzotten oder Pacchionische Granulationen) und von denen Meningiome ausgehen können.