Fabrikarbeiterverbände,
vor 1933 gewerkschaftliche Organisationen vorwiegend ungelernter Arbeiter, besonders der chemischen Industrie; am bedeutendsten waren der freigewerkschaftliche »Verband der Fabrikarbeiter Deutschlands mit keramischem Bund«, der »Zentralverband christlicher Fabrik- und Transportarbeiter« und der »Gewerkverein der deutschen Fabrik- und Handarbeiter« (Hirsch-Duncker). Nach 1945 waren diese Fabrikarbeiterverbände vorwiegend in der früheren IG Chemie, Papier, Keramik organisiert.