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EUSEBIA, S. (2)

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2S. Eusebia, Abbat. (16. März, al. 6. Dec.) Eusebia's Eltern waren der hl. Adalbald und die hl. Richtrudis. Nach des Erstern Tod ging die Mutter mit ihren drei Töchtern Clotfinde (Clotseudis), Adalsindis und Eusebia in das Kloster Marchiennes, im französischen Flandern (im Bisthum Arras), nahm dort den Schleier und ward Abtissin. Ihre Tochter Eusebia gab sie in das nahe gelegene Kloster Hamai, wo die Großmutter Udalbalds, die hl. Gertrudis, Abtissin war, zur Erziehung. Nach Gertruds Tod im J. 655 wurde die erst 12jährige Eusebia zur Abtissin erwählt, vermuthlich weil ihr Vater einer der Ersten des Reiches war. Wegen ihrer Jugend nahm die Mutter sie auf einige Zeit zu sich. In ihr Kloster zurückgekehrt, übernahm sie das Amt einer Vorsteherin, das sie treu nach der Ordensregel verwaltete durch volle 23 Jahre. Im J. 680 rief sie Gott, um Rechenschaft über ihre Verwaltung zu geben. Ihr Leib kam später nach Marchiennes. Gott verherrlichte seine Dienerin durch Wunder. Im Elenchus der Bollandisten und bei Bucelin wird Eusebia mit Gertrudis am 6. Dec. aufgeführt. S. S. Gertrudis (6. Dec.) (Mart. II. 450.)




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