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FAUSTA, SS. (5)

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5SS. Fausta et Evilasius, MM. (20. Sept.) Diese Heiligen haben zu Cyzicum um propontischen Meere zwischen den Jahren 305–311 unter Kaiser Maximian gelitten. Evilasius nämlich war vorher ein Götzenpriester, und als solcher ein heftiger Feind und Verfolger der Gläubigen. Als die jugendliche Fausta sich weigerte, den Göttern zu opfern, und mit unerschrockenem Muthe Jesum bekannte, liest er sie, wüthend vor Zorn, vor dem versammelten Volke ihres Haarschmuckes berauben, sie wie eine Verbrecherin aufhängen und grausam geißeln. Weil aber während solcher Pein die Martyrin aus Sehnsucht nach der Vereinigung mit Jesus laut jubelte, befahl der Priester den Henkern, ihren Körper mitten entzwei zu schneiden. Allein da sie denselben nicht verletzen konnten, gerieth Evilasius in Furcht und Schrecken, und erkannte durch dieses Wunder die Macht des Herrn. Nun legte er öffentlich das Bekenntniß seines Glaubens an Jesus ab, worauf der Kaiser ihn zu den entsetzlichsten Peinen verurtheilte, während welchen er mit der hl. Fausta verschied, der die Henker den Kopf durchbohrten ihren Körper mit Nägeln durch schlugen und endlich in einen glühenden Kessel warfen. Ein Kessel ist darum auch des Heiligen Attribut. Im Mart. Rom. stehen die Namen der Heiligen neben einander; aber es wird darin nicht gesagt, daß mit ihnen auch noch ein hl. Maximinus oder Maximius gelitten habe, wie einige andere Quellen erwähnen. (VI. 140.)




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