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DÜPPEL

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Düppel: übersetzung

I
Düppel
 
[nach dem Ort des erstmaligen Abwurfs] der, -s/-, Militärwesen: in der elektronischen Kampfführung dünne Streifen aus Metall, metallisiertem Stoff oder Kunststoff, auch Glasfasern; sie lassen die Zielpunkte auf dem Radarschirm des Suchradars hinter einer leuchtenden Wolke verschwinden und tarnen so das Ziel. Düppel haben eine Sinkgeschwindigkeit von 0,3 bis 2 m/s. Ihre Länge soll zur Erzielung einer maximalen Resonanz gleich der halben Wellenlänge der Radaranlage sein. Die Düppel werden meist aus Außengondeln bei Flugzeugen ausgestoßen oder mit Flugkörpern durch Schiffe verschossen. Bei moderneren Systemen werden die Düppel erst unmittelbar vor dem Ausstoßen auf die nötige Länge geschnitten.
 
II
Dụ̈ppel,
 
1) dänisch Dybbøl ['dybøl], Dorf auf der Halbinsel Sundeved, Südjütland (Nordschleswig), Dänemark, 400 Einwohner.
 
Stadtbild:
 
Auf der Düppeler Höhe (Dybbøl Banke) steht die mehrfach zerstörte, stets wieder aufgebaute Windmühle Dybbøl Mølle, das nationale Symbol des dänischen Widerstands.
 
Geschichte:
 
Zur Verteidigung des Sundes legten die Dänen in Fortführung des Danewerks die Düppeler Schanzen (3 km langes Festungswerk; heute Nationalpark) an, die in den Deutsch-Dänischen Kriegen von 1848-50 und 1864 umkämpft waren.Am 18. 4. 1864 wurden sie von preußischen Truppen nach vierstündigem erbittertem Kampf und wirksamer Artillerieunterstützung erstürmt (etwa 6 000 Tote); nach der kriegsentscheidenden Niederlage kam Düppel im Wiener Frieden vom 30. 10. an Deutschland (1864-1920; zu Preußen).
 
 2) [nach 1) benannt], Teil des Ortsteils Zehlendorf im Verwaltungsbezirk Zehlendorf von Berlin. Das seit 1865 als Gutsbezirk selbstständige Rittergut wurde 1928 nach Berlin eingemeindet. Eine Rekonstruktion einer hochmittelalterlichen zur Wüstung gewordenen Siedlung ist das Museumsdorf Düppel.
 


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m pl
дипольные отражатели, металлизированные ленты (для создания радиолокационных помех)


T: 24