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CHRISTALLER

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Chrịstaller
 
[k-],
 
 1) Helene, geborene Heyer, Schriftstellerin, * Darmstadt 31. 1. 1872, ✝ Jugenheim an der Bergstraße (heute Seeheim-Jugenheim) 24. 5. 1953; wurde bekannt durch ihre zahlreichen Jugendbücher, Geschichten, Romane mit religiöser, heimatlich-häuslicher und sozialer Thematik.
 
Werke: Romane: Magda (1905); Gottfried Erdmann und seine Frau (1907); Das Tagebuch der Annette (1926); Als Mutter ein Kind war (1927); Christine (1942).
 
 2) Johann Gottlieb, Missionar und Sprachforscher, * Winnenden 19.11. 1827, ✝ Stuttgart 10. 12. 1895; war als Missionar elf Jahre an der Goldküste (Ghana) tätig und befasste sich dort besonders mit den Sprachen Twi und Georgia Er erkannte den musikalischen Ton als für afrikanische Sprachstrukturen relevant und wurde zum Begründer der Erforschung westafrikanischer Sprachen.
 
Werke: A grammar of the Asante and Fante language called Tshi (Chwee, Twi) (1875); Dictionary of the Asante and Fante language called Tshi (Twi) (1881).
 
 3) Walter, Geograph und Volkswirtschaftler, * Berneck (heute zu Altensteig, Landkreis Calw) 21. 4. 1893, ✝ Königstein im Taunus 9. 3. 1969; gab mit seinem Hauptwerk »Die zentralen Orte in Süddeutschland« (1933) der Kulturgeographie international wirksame wissenschaftstheoretische Anregungen. (zentrale Orte)


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oberdeutsche patronymische Bildungen auf -er zu Christal(l), Christel.
Bekannter Namensträger: Walter Christaller, deutscher Geograph und Volkswirtschaftler (19./20.Jh.).


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