ausbeulen: übersetzung
aus|beu|len ['au̮sbɔy̮lən], beulte aus, ausgebeult:
1.
a) <tr.; hat (ein Kleidungsstück) durch Tragen an einer Stelle so dehnen, dass sich diese nach außen wölbt:
die Ärmel einer Jacke, eine Hose ausbeulen.
Syn.: ↑ ausdehnen, ↑ ausleiern (ugs.), ↑ austreten, ↑ ausweiten.
b) <+ sich> durch Tragen an einer Stelle so gedehnt werden, dass sich diese nach außen wölbt:
der Rock, die Hose hat sich schnell ausgebeult.
2. <tr.; hat eine eingedrückte Stelle, Beulen (bei etwas) beseitigen:
den Kotflügel, einen zerbeulten Hut ausbeulen.
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aus||beu|len 〈V. tr.; hat〉
1. mit einer Beule versehen
2. Beulen beseitigen aus
● der Kotflügel wird ausgebeult; ein ausgebeulter Topf; durch Sitzen hinten ausgebeulter Rock
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aus|beu|len <sw.V.; hat:
1.
a) ein Kleidungsstück durch [längeres] Tragen an einer Stelle so dehnen, dass es die Form verliert, sich nach außen wölbt:
die Ärmel seiner Jacke a.;
eine ausgebeulte Hose;
b) <a. + sich> (von einem Kleidungsstück) sich [an einer Stelle] so dehnen, dass die Form verloren geht u. eine Wölbung nach außen entsteht:
der Rock hat sich schnell ausgebeult.
2. eine eingedrückte Stelle, eine Beule aus etw. entfernen, herausschlagen:
den Kotflügel, den zerdrückten Hut a.
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aus|beu|len <sw. V.; hat: 1. a) durch [längeres] Tragen ein Kleidungsstück an einer Stelle so dehnen, dass es die Form verliert, sich nach außen wölbt: die Ärmel seiner Jacke a.; eine ausgebeulte Hose; das Manchesterzeug krümpelt um seine Beine, die Jacke weit ausgebeult und fleckig (Johnson, Mutmaßungen 8); b) <a. + sich> (von einem Kleidungsstück) sich [an einer Stelle] so dehnen, dass die Form verloren geht u. eine Wölbung nach außen entsteht: der Rock hat sich schnell ausgebeult; Ü In unserem Abschnitt beult sich die Front aus (Kirst, 08/15, 385). 2. eine eingedrückte Stelle, eine Beule aus etw. entfernen, herausschlagen: den Kotflügel, den zerdrückten Hut a.; Darum also beulen wir die Backen mit der Zungenspitze aus (Grzimek, Serengeti 190).