Abkürzung für Analog-Digital-Wandler, andere Bezeichnung für einen Analog-Digital-Umsetzer.
II
A-D-Wandler
[Abkürzung für Analog-digital-Wandler, auch A-D-Converter, Digitizer], eine meist als integrierter Schaltkreis ausgeführte elektronische Baugruppe zur Umformung der Amplitudenwerte analoger Signale in digitale Informationen.Das dabei zum Einsatz kommende Prinzip der Pulse-Code-Modulation bildet die Grundlage aller Verfahren der digitalen Klangspeicherung (Digital Recording, CD (Compact Disc), Digital Audiotape, Sampling). Der elektrische Spannungsverlauf des analogen Signals wird in minimalen Zeitintervallen gemessen bzw. abgetastet, in binäre Werte umgewandelt und gespeichert. Die Genauigkeit der Aufzeichnung hängt von der Abtastfrequenz und der Auflösung der Amplitudenmesswerte (Quantisierung) ab. Die gespeicherten digitalen Werte können mithilfe eines D-A-Wandlers wieder in analoge Größen rückverwandelt werden.