bevorstehen: übersetzung
nahe kommen; (fast) erreichen; anliegen; anstehen
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be|vor|ste|hen [bə'fo:ɐ̯ʃte:ən], stand bevor, bevorgestanden <
itr.; hat:
bald geschehen, zu erwarten sein:
seine Abreise, das Fest stand [unmittelbar, nahe] bevor.
Syn.: ↑ drohen, im Anzug sein, in der Luft liegen, ins Haus stehen, seine Schatten vorauswerfen, vor der Tür stehen.
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be|vor||ste|hen 〈V. intr. 251; hat〉 in Aussicht stehen, zu erwarten sein (Ereignis, Gefahr) ● wer weiß, was uns alles noch bevorsteht!; das \bevorstehende Ereignis; die \bevorstehende Gefahr
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be|vor|ste|hen <unr. V.; hat; südd., österr., schweiz. auch: ist>:
1. [in naher Zukunft] zu erwarten sein:
seine Abreise, das Fest stand [unmittelbar, nahe] bevor;
auf den Urlaub, der bevorstand, freute sie sich nun nicht mehr;
mir steht Schlimmes bevor (ich habe Schlimmes zu erwarten);
die bevorstehenden Wahlen.
2. (nordd.) durch sein Bevorstehen unangenehme Gefühle hervorrufen:
die Operation, die Beerdigung steht mir [ziemlich, ein bisschen] bevor.
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be|vor|ste|hen <unr.V.; hat; südd., österr., schweiz. auch: ist>: 1. [in naher Zukunft] zu erwarten sein: seine Abreise, das Fest stand [unmittelbar, nahe] bevor; die Kur, die bevorstand und für die Elfriede sich lange nicht begeistern konnte (Danella, Hotel 76); er hatte manchmal, hauptsächlich wenn eine Wetteränderung bevorstand, ein schmerzhaftes Ziehen im rechten Arm (H. Gerlach, Demission 203); mir steht Schlimmes bevor (ich habe Schlimmes zu erwarten); die bevorstehenden Wahlen. 2. (nordd.) durch sein Bevorstehen unangenehme Gefühle hervorrufen: die Operation, die Beerdigung steht mir [ziemlich, ein bisschen] bevor; Alles habe ihr so bevorgestanden, und sie habe sich immer so schwach und mutlos gefühlt (Kempowski, Uns 286).